Der Opel Insignia OPC, mit 325 PS die topmotorisierte Variante des Mittelklassemodells, ist jetzt auch ohne elektronische Geschwindigkeits-Abregelung zu haben. Damit entspricht Opel nach eigener Aussage einem oft geäußerten Kundenwunsch. Um sich nicht dem Vorwurf unverantwortlichen Handelns auszusetzen, verkauft Opel mit dem Insignia OPC Unlimited nicht einfach nur ein Auto. Wer sich für den mit bis zu 270 km/h schnellsten Serien-Opel aller Zeiten entscheidet, bekommt von den Rüsselsheimern ein Fahrsicherheitstraining obendrauf. Auf dem Opel-Prüfgelände in Dudenhofen lernt der sportlich orientierte Insignia-Pilot unter der Leitung von Joachim Winkelhock und seinem Team den sicheren Umgang mit der dynamischen Fahrmaschine. Fahrleistungen Die Fahrleistungen sind ansonsten, bis auf die Spitze von 270 km/h, identisch mit der Serienversion des Opel Insignia OPC. Wie dieser verfügt er über einen Allradantrieb. Für den Sprint von Null auf 100 km/h braucht der Insignia je nach Version zwischen 6,0 und 6,6 Sekunden. Der Verbrauch liegt im europäischen Normzyklus zwischen 10,6 und 11 Litern je 100 km, was in CO2-Emissionen zwischen 249 und 259 g/km resultiert. Karosserievarianten Lieferbar ist der Opel Insignia OPC Unlimited als Stufenheck, Fließheck oder als Sports Tourer. Die Kunden können dabei zwischen einem Sechsgang-Schaltgetriebe oder dem neuen Sechsstufen-Automatikgetriebe. Hier kann der Fahrer über Schaltwippen am Lenkrad manuell in die Übersetzungswahl eingreifen, wenn er das wünscht. Die Fahrdynamik-Regelung bietet drei Einstellungen, eine für den Alltag, eine namens „Sport" und eine Einstellung namens „OPC". Das wäre dann sozusagen sportlicher als "Sport". Äußerlich kennzeichnen den enthemmten Opel ein blauer Brembo-Schriftzug auf den vorderen Bremssätteln sowie neu gestaltete Anzeigeinstrumente. Eine Sonderedition des Fahrzeugs in matt-schwarzer Folienbeklebung ist ebenfalls geplant.
Noch in diesem Monat soll der Opel Insignia OPC Unlimited zu einem Grundpreis von 48.605 Euro in den Handel kommen. (tk)
Quelle: MOTOR-TALK |
verfasst am 15.04.2011
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