Opel hat Kundenwünsche erhört und bietet das top-of-the-line-Modell jetzt auch mit Automatikgetriebe an. Der 325 PS starke Insignia OPC wird dadurch komfortabler, etwas langsamer und kaum (noch) trinkfester. Es handelt sich prinzipiell um die aus anderen Insignia-Versionen bekannte, konventionelle Wandlerautomatik mit sechs Fahrstufen und Vernetzung mit dem adaptiven "FlexRide"-Fahrwerk. Die Schaltcharakteristik des Automatikgetriebes ist aber sportlicher ausgelegt. Im OPC-Modus von FlexRide agiert sie nochmals dynamischer: Beim intensiven Beschleunigen werden die Schaltpunkte im Bereich der Maximaldrehzahl gesetzt, beim starken Bremsen, etwa vor Kurven, wird sehr dynamisch zurückgeschaltet. Der 325 PS starke Opel Insignia OPC mit Automatik beschleunigt in 6,3 Sekunden (Kombi Sports Tourer: 6,6 Sekunden) auf Tempo 100, das sind jeweils drei Zehntel mehr als beim Handschalter. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt stets (abgeregelte) 250 km/h. Der Verbrauch liegt mit Automatik um 0,1 Liter höher als ohne, das bedeutet 10,7 bzw. 11,0 Liter für den Kombi - Werte, die ein Stück unter denen aus dem Vorjahr, aber über denen der Mitbewerber liegen. Mehr als 500 Kilometer werden in der Praxis mit einer Tankfüllung von 70 Litern nicht drin sein. Opel berechnet einen Automatik-Aufpreis von 2.050 Euro. Damit kostet die viertürige Limousine ab 48.665 Euro, der Fünftürer ist ab 49.055 Euro zu haben, und der Sports Tourer belastet das Budget mit mindestens 50.140 Euro.
Quelle: Autokiste |
verfasst am 14.12.2010
116
Duftbaumdeuter359