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GM-Präsident Ammann räumt Fehler bei Opel ein - Opel ist die Zukunft

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General Motors neuer Präsident Dan Ammann gibt zu, dass im Umgang mit Opel in der Vergangenheit viele Fehler gemacht wurden. In Zukunft wolle man aber voll zu der deutschen Marke stehen.

Dan Ammann (links), Mary Barra und Karl-Thomas Neumann posieren am 27.01.2014 an einem historischen Opel Laubfrosch (Baujahr 1924) Dan Ammann (links), Mary Barra und Karl-Thomas Neumann posieren am 27.01.2014 an einem historischen Opel Laubfrosch (Baujahr 1924) Quelle: dpa/Picture Alliance

Stuttgart/Rüsselsheim - Der neue General-Motors-Präsident Dan Ammann hat Fehler im Umgang mit der europäischen Tochter Opel eingeräumt. Das Klima habe sich inzwischen aber wesentlich verbessert: "Die Art und Weise, wie wir heute miteinander im Gespräch sind, ist mit der von vor zwei Jahren nicht vergleichbar", sagte der GM-Chefaufseher der Zeitschrift "Auto-Motor-Sport". Die neue GM-Chefin Mary Barra habe mit ihrem Besuch in Rüsselsheim Ende Januar den gestiegenen Stellenwert Opels im Konzern unterstrichen.
GM sei froh über die deutsche Marke Opel, sagte der Neuseeländer Ammann, der auch Aufsichtsratschef der Adam Opel AG werden soll. "Für GM als amerikanisches, weltweit operierendes Unternehmen ist es einzigartig, in Europa eine Marke wie Opel zu haben, die auf eine 151 Jahre lange Tradition und ein reiches deutsches Erbe zurückblickt", lobte er die deutsche Tochter. In England werde die erfolgreiche Schwestermarke Vauxhall mit ihrer 111-jährigen Tradition weitergeführt. GM setze in Europa voll auf Opel und habe deshalb Chevrolet vom Markt genommen.

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