Wer kennt das nicht: Man besucht eine Messe, bestaunt die hochpolierten Über-Autos - und fragt sich noch im selben Augenblick, ob die Fahrzeuge eigentlich noch gefahren werden. Oder ob sie zu reinen Trailer-Queens verdammt worden sind. Besonders, als wir zusammen mit Continental die SEMA besuchen durften, hat sich uns alle paar Meter diese Frage gestellt. Kein Wunder, schließlich ist die SEMA das Eldorado für Umbauten aller Art und es wimmelt nur so vor Monstrositäten. Allerdings sind uns auch immer wieder Fahrzeuge aufgefallen, die großflächig "OPTIMA Ultimate Street Car Invitational" auf den Flanken trugen. Und dank unserer Kollegen von Mad Media und Race-Dezert.com wussten wir, was hinter dieser Auszeichnung steckt - und hatten sogar schon Einladungen zu dem gleichnamigen Event in der Tasche. Auf der Suche nach dem besten Street Car "Beim OPTIMA Invitational geht es darum, zu zeigen, was die auf der SEMA ausgestellten Fahrzeuge wirklich können - eben außer gut auszusehen", erklärt uns Cam Douglass, OUSCI Gründer und verantwortlich für Produktentwicklung und Marketing bei OPTIMA Batteries. "Das OPTIMA Ultimate Street Car Invitational erwuchs aus einem kleinen Event, auf dem eine Handvoll Enthusiasten wissen wollten, wer der Beste ist." Das OPTIMA Invitational, kurz "OUSCI", hat zum Ziel, das beste "Street Car" zu finden. Aber wie der Name "Invitational" schon sagt - antreten darf nur, wer eingeladen wurde. Bewerben kann sich zwar im Vorfeld jeder, allerdings gibt es einen beeindruckenden Auflagenkatalog zu beachten, der es in sich hat. Teilnehmen dürfen z.B. nur Fahrzeuge mit Straßenzulassung, die auch im Rahmen der SEMA ausgestellt worden sind. Auch dürfen die Fahrzeuge nur von Personen gefahren werden, die 70% des Umbaus vorgenommen haben - Fahrwerksspezialisten, Lackierer oder Motorenbauer, die nur einen Teil dazu beigetragen haben, kommen also nicht in Frage. Ebenso wenig professionelle Rennfahrer. Shoot-Out in der Wüste Eine Einladung zum Event am 6. November auf der Spring Mountain Motorsports Ranch in Pahrump haben rund 50 "Builder of Record" erhalten. Darunter die in Mustang-Kreisen sehr geschätzten Ringbrothers, die Hochgeschwindigkeits-Norweger um Pål Arvid Blytt mit ihrem 1986 Pontiac Trans Am und Chris Keinitz in Richard Motts 1961 Mercedes-"Bent". Messen durften sich die Teilnehmer dann in den Disziplinen "Street Driving/Open Road/Rally", "Autocross", "Acceleration/Braking", "Road Course" und "Performance/Design". Gewonnen hat übrigens Mark Stielow, mit einem 1969 Chevrolet Camaro. Wann werden eigentlich in Europa die Besten der Besten gesucht? Wir finden, dass es eine längst überfällige Idee ist ... Quelle: Chromjuwelen |
verfasst am 13.01.2011
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