Sportlich und familientauglich, so mag Ford den S-Max. Das Konzept zur zweiten Generation trägt zusätzlich ein feines Glasdach. Wir waren bei der ersten Vorstellung.
Von Fabian Hoberg Neuss – Die liebe Familie und sportliche Autos - das war wie Feuer und Eis. Meistens jedenfalls. Entweder schnappten die Lieben schon binnen weniger Kilometer nach Luft. Oder das Auto war so groß, dass es um die Kurve fuhr wie ein Sack Schrauben. Bis Ford 2006 mit dem S-Max kam und zeigte, dass es auch anders geht. Der Van bietet Platz für bis zu sieben Personen und ist sportlich, außen wie innen. Riesen-Glasdach für den S-Max?Beim ersten Blick ist klar: der S-Max bleibt ein geräumiger, sportlicher Van. Das Dach ist weiterhin niedrig, der Kühlergrill jetzt breiter. Die schmalen und langgezogenen Scheinwerfer entsprechen dem neuen Markengesicht. Das riesige Glasdach fällt besonders auf. Es entspringt an der Heckklappe und fließt bis in die Frontscheibe. Ob es das Dach bis in die Serie schafft, bleibt abzuwarten. Auch seitlich siegt oberhalb der Fensterlinie Glas über Blech. Gleiche Variabilität und ein EKG-SitzDie zweite Generation soll die Variabilität des Vorgängers behalten. Fünf Sitze sind Standard, zwei zusätzliche lassen sich in dritter Reihe aus dem Kofferraumboden ziehen. Der mittlere Sitz in der zweiten Reihe kann ebenso im Boden versenkt werden. Weiches Leder findet sich in der Studie nicht nur an den Sitzen und Türverkleidungen, sondern auch am Armaturenbrett. Dazu kommen das Entertainment-System Sync und ein neues Display. Tablets und Smartphones können sich ins bordeigene WLAN einwählen. Apps lassen sich per Sprachbefehl steuern. Der Monitor in der Mitte der Konsole lässt sich zweiteilen: einmal für die Fahrer-Infos und einmal zur Unterhaltung des Beifahrers. So kann der während der Fahrt eine DVD schauen, ohne den Piloten abzulenken. Schließlich soll die Familie trotz aller Sportlichkeit heil ankommen. |
