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PSA überlegt: DS nach Amerika? - Paris sagt Bonjour im Wilden Westen

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Laut Medienberichten prüft PSA Peugeot Citroën den Wiedereintritt in den US-Markt. Und zwar mit der neuen Edel-Marke DS, die erst in diesem Jahr aus Citroën ausgegliedert wurde.

DS-Chef Yves Bonnefont auf dem Pariser Autosalon 2014 DS-Chef Yves Bonnefont auf dem Pariser Autosalon 2014 Quelle: Citroën

Paris - Peugeot zog sich 1991 aus Nordamerika zurück, seitdem macht der französische PSA-Konzern einen Bogen um den zweitgrößten Markt der Welt. Eine Lücke, die schmerzt - krisenfest sind heute nur die Autohersteller, die weltweit auf mehreren Schlüsselmärkten Profite erzielen.

Deshalb prüft man in Paris sehr konkret den Verkauf von Autos in den USA, wie Automotive News Europe berichtet. Der Branchendienst zitiert Yves Bonnefont, den neuen Geschäftsführer der frisch ausgegründeten Premium-Marke DS: "DS soll eine globale Marke werden, und ohne die USA kann man nicht global sein".

So weit, so gut. Ernst wird es aber erst im nächsten Jahrzehnt. Vor 2017 fällt keine definitive Entscheidung, vor 2020 wird kein DS in den USA verkauft werden. Denn die aktuellen Modelle sind Automotive News zufolge allesamt in den USA nicht zulassungsfähig.

Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht

Quelle: Automotive News Europe

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