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Versicherer: Nicht weniger Schäden durch Parksensoren - Parkpiepser bringen nichts

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Einparksensoren werden in immer mehr Autos verbaut. Die Zahl der Blechschäden beim Rangieren nimmt trotzdem nicht ab. Ihre Höhe steigt sogar, wie ein Versicherer verrät.

Parkrempler haben durch den verstärkten Einsatz von Parksensoren nicht abgenommen Parkrempler haben durch den verstärkten Einsatz von Parksensoren nicht abgenommen Quelle: dpa/picture-alliance

Stuttgart - Parksensoren bringen nichts. In rund 46 Prozent aller Pkw auf deutschen Straßen sind die Piepser inzwischen eingebaut, wie die HUK-Versicherung mitteilt. Einen signifikanten Rückgang der Schadenhäufigkeit gibt es trotzdem nicht, sagte Jörg Rheinländer von der HUK „Auto Motor und Sport“. Die finanzielle Höhe der Schäden sei im Schnitt sogar leicht nach oben gegangen. Bei Remplern wird nämlich häufig die teure Sensorik beschädigt.

Einer der Gründe für die gleichbleibende Schadenhäufigkeit ist, dass viele Autofahrer die Parkpiepser offenbar nicht richtig nutzen. Viele schalten sie aus, weil sie sich von den Warntönen genervt fühlen. Hinzu kommt, dass moderne Autos immer länger und breiter werden, die Parklücken aber nicht im gleichen Maße mitwachsen.

Eine deutliche Verbesserung der Situation könnten moderne Parkassistenten bringen, die das Fahrzeugumfeld mit diversen Kameras überwachen und das Rangieren zumindest teilweise selbst übernehmen – bis hin zu komplett autonom parkenden Autos. So ließe sich die Zahl der Versicherungsschäden um 25 Prozent senken, prognostiziert Rheinländer. Der Schadenaufwand würde sich um 20 Prozent reduzieren.

Hier weiterlesen: So wird die Parkplatzsuche abgeschafft

 

Quelle: sp-x

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