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Paul-Pietsch-Preis 2009 für Volvo City Safety

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Renommierte Auszeichnung für Fahrer-Assistenzsystem zur Unfallprävention Volvo plant weitere Neuentwicklungen für noch mehr Sicherheit Zwei dritte Plätze für Volvo C30 und Volvo XC60 bei Leserwahl „Die besten Autos"

Köln. Für sein innovatives Sicherheitssystem City Safety ist Volvo jetzt mit dem renommierten Paul-Pietsch-Preis 2009 des Fachmagazins „auto motor und sport" ausgezeichnet worden. Volvo City Safety ist ein neues Fahrer-Assistenzsystem, durch das typische Auffahrunfälle bei niedrigen Geschwindigkeiten verhindert oder zumindest die Unfallfolgen deutlich abgeschwächt werden können. Stephen Odell, President und CEO der Volvo Car Corporation, nahm den Preis am Donnerstag in Stuttgart entgegen. Das neue Sicherheitssystem kommt serienmäßig erstmals beim Volvo XC60 zum Einsatz, der Ende 2008 eingeführt wurde. Das neue Cross-Over-Modell des schwedischen Premium-Herstellers belegte bei der „auto, motor und sport"-Leserwahl „Die besten Autos" zudem ebenso einen dritten Platz wie der Volvo C30 und komplettierte damit das gute Abschneiden des Unternehmens.

Odell bedankte sich bei der Verleihung für die Auszeichnung. „Dieser Preis macht uns stolz, denn er steht für technische Entwicklungen, die die automobile Welt nachhaltig verändert haben. Die Weiterentwicklung der automobilen Sicherheit ist für Volvo seit Jahrzehnten von großer Bedeutung und eine wichtige Säule unserer Unternehmensphilosophie", sagte er. „Wir werden in unserem Engagement nicht nachlassen, denn wir wollen auch in Zukunft unter allen Automobilherstellern weltweit die führende Position in Sachen Sicherheit behaupten", betonte Odell. Dafür arbeite Volvo an der Realisierung weiterer innovativer Sicherheitssysteme. Odell verwies in diesem Zusammenhang auf ein neues radargestütztes System zum Fußgängerschutz, das erst kürzlich bei der Präsentation des Volvo S60 Concept vorgestellt wurde und wesentlich zur Unfallvermeidung beitragen soll.

Der Chefredakteur von „auto motor und sport", Bernd Ostmann, unterstrich bei der Preisübergabe die Bedeutung der Neuentwicklung: „Die Jury des Paul-Pietsch-Preises hält den City Safety genannten Brems-Assistenten von Volvo für ein wegweisendes System, mit dem sich die innerstädtischen Unfallzahlen deutlich reduzieren lassen werden. Primär soll City Safety in seiner aktuellen Ausführung Kollisionen zwischen Autos vermeiden helfen. Positiv wurde außerdem bewertet, dass dieses System serienmäßig in jedem Volvo XC60 zum Einsatz kommt."

Volvo City Safety sorgt für mehr Sicherheit insbesondere im innerstädtischen Verkehr sowie in typischen Stop-and-Go-Situtationen und ist bis zu einer Geschwindigkeit von 30 km/h aktiv. Dabei arbeitet das System mit einem optischen Laser zur kontinuierlichen Verkehrsüberwachung. So kann City Safety beispielsweise das plötzliche Bremsmanöver eines vorausfahrenden Fahrzeugs erfassen. Bleibt die Reaktion des Fahrers aus, wird automatisch eine Notbremsung eingeleitet. Beträgt die Relativgeschwindigkeit zwischen beiden Fahrzeugen weniger als 15 km/h, lässt sich eine Kollision vollständig verhindern. Im Bereich zwischen 15 und 30 km/h geht es vorrangig darum, die Aufprallgeschwindigkeit weitestgehend zu verringern und so die Unfallfolgen zu minimieren. Zur Erhöhung der Sicherheit interagiert das System, das Tag und Nacht aktiv ist, auch mit den elektronischen Steuerelementen für die Airbags und die adaptiven Gurtkraftbegrenzer.

Volvo erhielt den Paul-Pietsch-Preis, der seit 20 Jahren vergeben wird, zum zweiten Mal. Im Jahr 1995 wurden damit die Volvo SIPS Seitenairbags ausgezeichnet, die erstmals im Volvo S40 eingeführt wurden und seither zur Serienausstattung eines jeden neuen Volvo Modells gehören.

Der Paul-Pietsch-Preis wird seit 1989 für besonders innovative Automobil-Entwicklungen vergeben und ist mit 12.500 Euro dotiert. Voraussetzung ist dabei, dass die neue Technik bereits in der Serienproduktion zum Einsatz kommt. Vergeben wird der Preis von der „auto motor und sport" Redaktion gemeinsam mit 25 Redaktionen internationalen Partnerzeitschriften aus insgesamt 17 Ländern. In diesem Jahr standen 16 Innovationen zur Wahl.

Volvo wird das Preisgeld verwenden, um das Sicherheitsbewusstsein bei Kindern in Deutschland zu fördern. Dazu wird gemeinsam mit dem Arbeitskreis „Sicherheit im Straßenverkehr" ein gemeinsames Projekt entwickelt, das primär in Grundschulen durchgeführt werden soll.

Das gute Abschneiden der Marke Volvo komplettierten die Modelle Volvo C30 und Volvo XC60, die bei der Leserwahl „Die besten Autos" jeweils Platz drei in ihren Kategorien belegten. An der Leserwahl hatten sich in diesem Jahr insgesamt 223.283 Leser aus 17 Ländern beteiligt, darunter alleine 90.000 Leser aus Deutschland.

 

Quelle: Volvo Cars

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