Parallel zum Citroën C1 erscheint auch das Schwestermodell Peugeot 107 demnächst mit einem leichten Facelift. Auch beim kleinsten Löwen beschränkt sich die Modellpflege auf eine neue Frontschürze und Kleinigkeiten. Eigentlich, so hört man, will Peugeot von den übergroßen Mäulern, pardon Kühlergrill-Formen, wieder weg. Beim 107 aber greift diese neue Philosophie noch nicht; im Gegenteil, das kleinste Modell trägt künftig einen eher nochmals gewachsenen Grill. Er behält seine bisherige "Lächel"-Form bei, wird etwas schmaler, aber deutlich höher. Optisch betonen die Franzosen den "Schlund" horizontal fortan nicht mehr mit einer breiten schwarzen Mittelstrebe, sondern markanter mittels einer silberfarbenen, schmaleren Leiste. Ob es Chrom ist und ob auch das Basismodell so vorfährt, bleibt abzuwarten. Das Kennzeichen wandert tief nach unten. Neben dem Grill schafft dies Platz für zwei zusätzliche Lufteinlässe, die auch die künftig optional angebotenen Nebelleuchten aufnehmen. Auffällig ist auch das optisch nach vorn verlängerte Radhaus. Weitere Neuerungen betreffen das Design der Radkappen und Aluräder; außerdem gibt es zwei zusätzliche Außenfarben. Im Interieur bleibt alles beim alten, sieht man einmal von neuen Farben und Bezugsstoffen ab. Auch bei den Motoren tut sich nichts, wobei in Deutschland nach wie vor einzig der Dreizylinder-Benziner mit 68 PS angeboten wird, dessen Normverbrauch nun 4,5 statt 4,6 Liter beträgt. Den rußfilterlosen Diesel verkauft Peugeot nur im Heimatmarkt und anderen Ländern. Angekündigt ist schließlich eine bessere Dämmung von Motorgeräuschen und Vibrationen. Weitere Details, Ausstattungsumfänge, Preise oder der Markteinführungstermin für Deutschland liegen noch nicht vor.
Quelle: Autokiste |
verfasst am 06.11.2008
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