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Fahrer bemerkt fehlenden Wohnwagenanhänger erst nach 100 Kilometern - Plötzlich fuhr das Auto besser

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Kein Aprilscherz: Ein Autofahrer verliert seinen Wohnwagen in Nordendorf. Das merkt er aber erst in Schwabach – 100 Kilometer später.

Anhänger verloren: Ein 44-jähriger bemerkte erst nach 100 Kilometern, dass der Wohnwagen weg war (Symbolbild) Anhänger verloren: Ein 44-jähriger bemerkte erst nach 100 Kilometern, dass der Wohnwagen weg war (Symbolbild) Quelle: dpa/Picture Alliance

Nordendorf - Ein unaufmerksamer Autofahrer hat in Schwaben seinen Wohnwagenanhänger verloren - und seinen Verlust erst nach 100 Kilometern Weiterfahrt bemerkt. Nach Polizeiangaben fanden Beamte den herrenlosen Anhänger an einer Leitplanke auf einer Brücke in Nordendorf. Der 44-Jährige Besitzer fuhr von dort bis Schwabach in Mittelfranken, wo er den fehlenden Anhänger schließlich bemerkte und umkehrte. Warum sich der Wohnwagen am Freitagabend vom Auto gelöst hatte, blieb zunächst unklar. Die Polizei schloss einen Aprilscherz auf Nachfrage aus.

Quelle: dpa

Avatar von MOTOR-TALK (MOTOR-TALK)
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69 Kommentare:

Überschrift passt irgendwie nicht zum Inhalt. Steht nirgends ob der Fahrer tatsächl. merkte, dass das Auto besser fuhr. Je nach Gewicht des Zugfahrzeugs und kleinem Wohn-AH (gibt's wohl ab ca. 650kg Leergewicht -> http://www.teardrop-caravan.de/technik-und-preise/) wenn dann noch das Gepäck hauptsächl. im Zugfahrzeug ist...

notting

Was mich wundert: Man schaut ja schon rein gewohnheitsmässig immer mal auf den inneren Rückspiegel. Mir würde da sicher auffallen, dass ich in dem Selben wieder was sehen kann.
Ausserdem muss es doch irgendwelche Geräusche bzw. Ruckeln gegeben haben, wenn sich der Hänger während der Fahrt löst.
Und haben die Dinger nicht auch ne Fangleine ?

Avatar von dodo32 "Meister Lappi"
Sun Apr 02 12:21:37 CEST 2017

Zitat:

@Gleiterfahrer schrieb am 2. April 2017 um 12:14:21 Uhr:



Und haben die Dinger nicht auch ne Fangleine ?

Naja, die bremst aber nur den Anhänger.

;)

Zitat:

@Gleiterfahrer schrieb am 2. April 2017 um 12:14:21 Uhr:


Was mich wundert: Man schaut ja schon rein gewohnheitsmässig immer mal auf den inneren Rückspiegel. Mir würde da sicher auffallen, dass ich in dem Selben wieder was sehen kann.
Wer sagt das?! Kofferraum so voll beladen dass man immernoch sein Gepäck sieht, Selbstständiger fährt mit ausgeräumten Handwerker-Fahrzeug wo man im Innenspiegel generell max. die Fahrzeugladung sieht (hab sowas schon mehrfach mit Wowa hintendran auf der AB gesehen), ...

Zitat:

Ausserdem muss es doch irgendwelche Geräusche bzw. Ruckeln gegeben haben, wenn sich der Hänger während der Fahrt löst.

Viele Fahrzeuge sind eh laut, vllt. noch Radio laut, ...

Zitat:

Und haben die Dinger nicht auch ne Fangleine ?

Gerade die älteren IMHO eher nicht (und die ganz kleinen vllt. auch nicht) und außerdem bremst die nur den AH.

notting

Soll wohl in der Nacht gewesen sein. Wenn er dann noch den Tempomaten eingeschaltet hatte und wie bereits vermutet der Wagen voll gepackt war, dazu noch laute Musik, shit happenz ;)

Das Gesicht hätte ich sehen wollen als er die Bescherung bemerkte :D

Wer das nicht bemerkt sollte zur MPU.

Egal ob kleiner WW und fettes Zugfahrzeug, man merkt es deutlich wenn so ein Schneckenhaus dran hängt.

Genauso fällt es auch deutlich auf, wenn das Teil nicht mehr dran ist.

Aber ok, es soll ja auch Leute geben, die haben ihre Kinder auf dem Rastplatz vergessen und bemerken das erst Stunden später.

Zitat:

@durmel1oo schrieb am 2. April 2017 um 12:53:58 Uhr:


Aber ok, es soll ja auch Leute geben, die haben ihre Kinder auf dem Rastplatz vergessen und bemerken das erst Stunden später.
Das liegt aber meist daran, dass die Kinder ohne Absprache mit den Eltern das Auto verlassen haben.

notting

In Nordendorf (nördlich von Augsburg) ist die Gegend, soweit ich mich erinnere topfeben. Da finden keine so starken Lastwechsel statt wie bei der Fahrt mit Hänger auf einer bergigen Strecke. Wie schon gesagt, mit eingeschalteten Tempomaten, vielleicht noch mit einer Wandler-Getriebeautomatik könnte der Vorgang relativ unspektakulär verlaufen sein.

Zitat:

@HeinzHeM schrieb am 2. April 2017 um 13:06:47 Uhr:


In Nordendorf (nördlich von Augsburg) ist die Gegend, soweit ich mich erinnere topfeben. Da finden keine so starken Lastwechsel statt wie bei der Fahrt mit Hänger auf einer bergigen Strecke. Wie schon gesagt, mit eingeschalteten Tempomaten, vielleicht noch mit einer Wandler-Getriebeautomatik könnte der Vorgang relativ unspektakulär verlaufen sein.
wie oft fährst du denn mit WW?

das merkt man, wenn man die Sinne noch halbwegs beieinander hat.

Zitat:

wie oft fährst du denn mit WW?

das merkt man, wenn man die Sinne noch halbwegs beieinander hat.

Sprichst Du aus Erfahrung? Erzähl doch mal....

Zitat:

@Gleiterfahrer schrieb am 2. April 2017 um 12:14:21 Uhr:


Was mich wundert: Man schaut ja schon rein gewohnheitsmässig immer mal auf den inneren Rückspiegel.

Das machst

Du

vielleicht, ich mache es auch. Aber ein sehr großer Teil der Autofahrer bekommen von dem was hinter Ihnen passiert null mit.

Zitat:

@HeinzHeM schrieb am 2. April 2017 um 13:15:31 Uhr:



Zitat:

wie oft fährst du denn mit WW?

das merkt man, wenn man die Sinne noch halbwegs beieinander hat.

Sprichst Du aus Erfahrung? Erzähl doch mal....
Ein WW arbeitet immer etwas am Zugfahrzeug, es ist nun mal so :rolleyes:

Selbst mit einem Vito als Zugfahrzeug und kleinem 1000kg WW merkt man das man etwas hinter sich her zieht.
Wer nicht bemerkt das sich das schlagartig geändert hat, sollte besser Bahn fahren.

Um das zu wissen muss ich noch keinen WW verloren haben.

Zitat:

Ein WW arbeitet immer etwas am Zugfahrzeug, es ist nun mal so :rolleyes:

Selbst mit einem Vito als Zugfahrzeug und kleinem 1000Kg WW merkt man das man etwas hinter sich her zieht.

Wer nicht bemerkt das sich das schlagartig geändert hat, sollte besser Bahn fahren.

Um das zu wissen muss ich noch keinen WW verloren haben.

Wenn man die Erfahrung hat, klar; wenn es aber die erste Reise für den Mann war oder er nur ein, zwei mal im Jahr mit Hänger fährt, wer weiß?

Also theoretisch hat der Fahrer 100 km weit nicht in den Rückspiegel geschaut, Respekt für soviel Rücksicht :D