Kein Aprilscherz: Ein Autofahrer verliert seinen Wohnwagen in Nordendorf. Das merkt er aber erst in Schwabach – 100 Kilometer später.
Nordendorf - Ein unaufmerksamer Autofahrer hat in Schwaben seinen Wohnwagenanhänger verloren - und seinen Verlust erst nach 100 Kilometern Weiterfahrt bemerkt. Nach Polizeiangaben fanden Beamte den herrenlosen Anhänger an einer Leitplanke auf einer Brücke in Nordendorf. Der 44-Jährige Besitzer fuhr von dort bis Schwabach in Mittelfranken, wo er den fehlenden Anhänger schließlich bemerkte und umkehrte. Warum sich der Wohnwagen am Freitagabend vom Auto gelöst hatte, blieb zunächst unklar. Die Polizei schloss einen Aprilscherz auf Nachfrage aus. Quelle: dpa |

Überschrift passt irgendwie nicht zum Inhalt. Steht nirgends ob der Fahrer tatsächl. merkte, dass das Auto besser fuhr. Je nach Gewicht des Zugfahrzeugs und kleinem Wohn-AH (gibt's wohl ab ca. 650kg Leergewicht -> http://www.teardrop-caravan.de/technik-und-preise/) wenn dann noch das Gepäck hauptsächl. im Zugfahrzeug ist...
notting
Was mich wundert: Man schaut ja schon rein gewohnheitsmässig immer mal auf den inneren Rückspiegel. Mir würde da sicher auffallen, dass ich in dem Selben wieder was sehen kann.
Ausserdem muss es doch irgendwelche Geräusche bzw. Ruckeln gegeben haben, wenn sich der Hänger während der Fahrt löst.
Und haben die Dinger nicht auch ne Fangleine ?
Naja, die bremst aber nur den Anhänger.
notting
Soll wohl in der Nacht gewesen sein. Wenn er dann noch den Tempomaten eingeschaltet hatte und wie bereits vermutet der Wagen voll gepackt war, dazu noch laute Musik, shit happenz
Das Gesicht hätte ich sehen wollen als er die Bescherung bemerkte
Wer das nicht bemerkt sollte zur MPU.
Egal ob kleiner WW und fettes Zugfahrzeug, man merkt es deutlich wenn so ein Schneckenhaus dran hängt.
Genauso fällt es auch deutlich auf, wenn das Teil nicht mehr dran ist.
Aber ok, es soll ja auch Leute geben, die haben ihre Kinder auf dem Rastplatz vergessen und bemerken das erst Stunden später.
notting
In Nordendorf (nördlich von Augsburg) ist die Gegend, soweit ich mich erinnere topfeben. Da finden keine so starken Lastwechsel statt wie bei der Fahrt mit Hänger auf einer bergigen Strecke. Wie schon gesagt, mit eingeschalteten Tempomaten, vielleicht noch mit einer Wandler-Getriebeautomatik könnte der Vorgang relativ unspektakulär verlaufen sein.
das merkt man, wenn man die Sinne noch halbwegs beieinander hat.
Sprichst Du aus Erfahrung? Erzähl doch mal....
Das machst
Duvielleicht, ich mache es auch. Aber ein sehr großer Teil der Autofahrer bekommen von dem was hinter Ihnen passiert null mit.
Selbst mit einem Vito als Zugfahrzeug und kleinem 1000kg WW merkt man das man etwas hinter sich her zieht.
Wer nicht bemerkt das sich das schlagartig geändert hat, sollte besser Bahn fahren.
Um das zu wissen muss ich noch keinen WW verloren haben.
Wenn man die Erfahrung hat, klar; wenn es aber die erste Reise für den Mann war oder er nur ein, zwei mal im Jahr mit Hänger fährt, wer weiß?
Also theoretisch hat der Fahrer 100 km weit nicht in den Rückspiegel geschaut, Respekt für soviel Rücksicht