Die Fahrer von Autos mit Sonderausstattung sollten die Konditionen ihrer Kfz-Kaskoversicherung intensiv lesen. Sonst kann es im Schadensfall zu einer bösen Überraschung kommen.
Quelle: picture alliance / dpa Berlin - Nach einem Unfall oder Parkrempler können die Besitzer hochwertig ausgestatteter Autos mit günstigen Basistarifen in der Kfz-Kaskoversicherung Pech haben. Im Schadensfall reicht die Deckungssumme für das Sonderzubehör womöglich nicht aus, warnen die Versicherungsexperten des Vergleichsportals Toptarif. Einige Basistarife sehen hier eine Deckungssumme von gerade mal 1.000 bis 2.500 Euro vor. Und das gelte unter Umständen nicht nur für nachträglich eingebaute Extras wie Audio- und Navigationssystem, eine Sonderlackierung oder Tuning-Teile, sondern teils sogar für die Sonderausstattung ab Werk. Wer hier unsicher ist, sollte die Konditionen seiner bestehenden Kfz-Versicherung oder beim Wechsel in einen neuen Vertrag dahingehend prüfen, ob alle Extras am und im Wagen ausreichend versichert sind. In vielen Basistarifen liegt die Deckungssumme für Sonderausstattung laut Toptarif aktuell immerhin bei 5.000 Euro. In den teureren Komforttarifen seien es oft 10.000 Euro oder es wird sogar die Regulierung in unbegrenzter Höhe zugesichert. Autofahrer, die die Kfz-Versicherung wechseln wollen, müssen ihre alte Police bis zum Stichtag 30. November kündigen. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |