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VW soll früher von CO2-Abweichungen gewusst haben - Polo TDI BlueMotion: Angeblich falsche CO2-Werte

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VW sagt, der Polo TDI BlueMotion habe sich schlecht verkauft. Laut eines Zeitungsbericht stoppte Winterkorn den Verkauf jedoch wegen auffälliger CO2-Messwerte.

Ex-VW-Chef Martin Winterkorn soll den Verkauf des Polo TDI BlueMotion wegen auffälliger CO2-Werte gestoppt haben Ex-VW-Chef Martin Winterkorn soll den Verkauf des Polo TDI BlueMotion wegen auffälliger CO2-Werte gestoppt haben Quelle: dpa / picture alliance (Archivfoto)

Wolfsburg - Die VW-Führung soll einem Bericht der "Bild am Sonntag" zufolge möglicherweise bereits im Frühjahr von Abweichungen bei CO2-Werten einzelner Automodelle gewusst haben. Laut der Zeitung habe der damalige Konzernchef Martin Winterkorn wegen auffälliger Messwerte den Verkauf des Polo TDI "BlueMotion" gestoppt. Ein VW-Sprecher bezeichnete das am Sonntag als "reine Spekulation".

Das Auto sei wegen der zu geringen Nachfrage vom Markt genommen worden. Unabhängig davon werde seit Bekanntwerden der Abweichungen bei CO2-Abgaswerten geprüft, welche Modelle betroffen sind. "Ob bei diesem Modell die CO2-Angaben vom Katalogwert abweichen, ist Gegenstand der aktuell laufenden Untersuchungen" hieß es von VW.

Anfang November hatte VW neben den bekannten Abgas-Manipulationen "Unregelmäßigkeiten" beim CO2-Ausstoß öffentlich gemacht. Betroffen sind bis zu 800 000 Wagen der Marken VW, Audi, Seat und Skoda.

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