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Porsche GT3 RS

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Porsche präsentiert mit dem neuen 911 GT3 RS auf der IAA das Homologationsmodell für den GT3-Rennwagen. Im Vergleich zum GT3 liegen nun 15 Mehr-PS an der Hinterachse an. Die Karosserie fällt deutlich breiter aus.

Die RS-Modelle des Porsche GT3 dienen im Hause Porsche traditionell als Basis für die Rennboliden, wie sie etwa im Porsche Supercup mit Rad-an-Rad-Duellen für Spannung sorgen. Im Rahmen der Formel 1 fahren die Piloten auf 13 Rennstrecken rund um den Globus.

IAA-Premiere des neuen Porsche GT3 RS

Der neue Straßenrenner aus Zuffenhausen wartet im Vergleich zu seinem Vorgänger mit einer höheren Motorleistung, niedrigerem Gewicht sowie einem kürzer übersetzten Getriebe auf. Karosserie und Fahrwerk wurden ebenfalls modifiziert. So ist der Porsche 911 GT3 RS auf dem IAA-Stand nun erstmals mit einem speziell abgestimmten PASM-Fahrwerk ausgestattet.

Wie bereits im neuen Porsche Turbo verrichtet nun auch im Porsche 911 GT3 RS statt des bisherigen 3,6-Liter-Boxer-Triebwerks ein 3,8-Liter-Motor seinen Dienst. Die Leistung wächst gegenüber dem normalen 911 GT3 um 15 auf jetzt 450 PS. Der Vorgänger musste sich noch mit 415 PS begnügen. Damit liegt die spezifische Literleistug bei 118 PS.

Porsche 911 GT3 RS mit dynamischem Motorlager auf der IAA

Im Porsche GT3 RS, den die Stuttgarter auf der IAA in Frankfurt präsentieren, werden die sechs Gänge ausschließlich manuell sortiert. Um eine möglichst druckvolle Leistungsabgabe in allen Geschwindigkeitsbereichen zu gewährleisten, stuften die Entwickler das Getriebe kürzer ab als im GT3. Das Erzielen einer höheren Endgeschwindigkeit trat dementsprechend in den Hintergrund.

Der an Vorder- und Hinterachse verbreiterten Spur trägt der neue Porsche 911 GT3 RS durch seinen bulligeren Auftritt in Form zusätzlicher Radhausverkleidungen Rechnung. Den Kontakt zur Fahrbahn stellen spezielle Sportreifen der Dimension 245/35 ZR 19 vorne und 325/30 ZR 19 hinten sicher. Während das dynamische Motorlager im aktuellen Porsche GT3 noch mit 1.190 Euro Aufpreis zu Buche schlägt, hat die RS-Version dieses technische Schmankerl serienmäßig an Bord. Es soll unter anderem das ungewollte "Stempeln" der Hinterachse bei extremen Beschleunigungsmanövern unterbinden. Die Motorlager enthalten eine mit magnetischen Partikeln angereicherte Flüssigkeit. Je nach Fahrzustand wird deren Viskosität elektronisch gesteuert angepasst.

 

Quelle: Tuningsuche

Avatar von Standspurpirat15328
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