Das Wachstum bei Porsche hat sich deutlich verlangsamt. Im ersten Halbjahr 2016 wurden 118.000 Autos verkauft. Ziel ist die Stabilisierung auf "hohem Niveau".
Stuttgart - Porsche hat im ersten Halbjahr 2016 etwa drei Prozent mehr Autos verkauft als im gleichen Zeitraum 2015. Damit hat sich das Wachstumstempo deutlich verlangsamt. Vor einem Jahr hatte der SUV- und Sportwagenbauer noch um 30 Prozent gegenüber dem 1. Halbjahr 2014 zugelegt. Vor allem das vergleichsweise kleine SUV Macan trug zum Erfolg bei. In China gab es damals sogar ein Wachstum von knapp 50 Prozent, nun legte Porsche dort nur noch um vier Prozent auf gut 30.000 verkaufte Autos zu. Insgesamt lieferten die Stuttgarter im 1. Halbjahr 118.000 Fahrzeuge aus. Das schwächere Wachstum bei Porsche ist allerdings keine Überraschung - nachdem der profitabelste Autobauer der Welt jahrelang die Erwartungen übertroffen hatte, peilt das Unternehmen inzwischen eine "Stabilisierung auf hohem Niveau" an. Porsche-Vertriebschef Detlev von Platen sagte am Montag: "2016 steht die Konsolidierung unserer Absatzmärkte im Vordergrund." Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht Quelle: dpa |