Für die Premiere des überarbeiteten 911 schraubt Porsche das Auto auf eine Skulptur in Stuttgart. Das Kunstwerk steht schon – und der Elfer zeigt ungeplant seinen Hintern.
Stuttgart – Porsche mag den großen, kunstvollen Auftritt. Schon beim Festival of Speed in Goodwood vor zwei Jahren hing das Porsche-Museum drei Autos an eine Skulptur: Auf dem Anwesen des Earl of March baumelten die Elfer in der Luft, gehalten von Metallprofilen. Ähnlich spektakulär wollte Porsche das Facelift des aktuellen 911 zeigen. Doch der Wind versaute die Premiere. Porsche 911 Facelift: Vorschau ganz oben in StuttgartQuelle: Martin Braun Am vergangenen Wochenende errichtete eine Spezialfirma eine Skulptur vor dem Porsche-Museum in Stuttgart. Ganz oben befestigten die Arbeiter drei Generationen 911: Ein 1970er Urmodell, ein 1981er G-Modell und die überarbeitete Version des 991. Beim Schrauben wehte der Wind den Sichtschutz weg. Der Elfer zeigte fast einen Monat vor der offiziellen Premiere seinen gelifteten, ungetarnten Hintern. Am Blech des Elfers ändert sich demnach wenig, drum herum aber viel. Die Endrohre rücken eng zusammen, der Lufteinlass auf der Motorhaube wird auffälliger. Darunter arbeitet ein Turbo-Motor: Zum Facelift entfallen die 3,6- und 3,8-Liter-Sauger mit 350 bis 430 PS. Der Neue bekommt aufgeladene Sechszylinder-Boxer mit 370 (911 Carrera) bzw. 420 PS (Carrera S). Den ersten offiziellen Messeauftritt hat der überarbeitete Elfer auf der IAA in Frankfurt am Main. Alle Infos zum Porsche 911 Facelift lest Ihr hier. |