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BMW-Rückruf: 6.800 Fahrzeuge betroffen - Probleme mit dem Bremskraftverstärker

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Wer einen BMW fährt und die Bremse stärker treten muss als gewohnt, sollte schleunigst zurück zum Händler. In Einzelfällen kann der Bremskraftverstärker ausfallen.

Vierzylinder-BMW aus dem Produktionszeitraum Juni 2012 bis August 2013 sind vom Rückruf betroffen Vierzylinder-BMW aus dem Produktionszeitraum Juni 2012 bis August 2013 sind vom Rückruf betroffen Quelle: BMW Group

München - Rund 6.800 neue BMW verschiedener Modellreihen müssen in die Werkstatt. Bei den Fahrzeugen mit Vierzylinder-Benziner vom Typ N20 und N26 kann es laut Hersteller in Einzelfällen zu Problemen mit der Nockenwelle kommen und in Folge zu einer Beeinträchtigung der Bremskraftverstärkung.

Dabei funktioniert die Bremse weiterhin und das Fahrzeug bremst. Fällt der Bremskraftverstärker aus, wird aber ein höherer Kraftaufwand vonnöten als Autofahrer es heutzutage gewohnt sind. Das Nachlassen der Bremskraftverstärkung geschieht nicht plötzlich, sondern kündigt sich laut BMW über mehrere Bremsvorgänge an.

Betroffen sein können Fahrzeuge aus dem Produktionszeitraum Juni 2012 bis August 2013. Beim BMW 1er ist es die Variante 125i, beim 3er sind es 320i und 328i, beim 5er 520i und 528i, beim X1 und X3 die 20i und 28i sowie beim Z4 18i, 20i und 28i. BMW schreibt die Halter an, in der Werkstatt werden die Fahrzeuge überprüft, gegebenenfalls wird in einer rund zweistündigen Reparatur die Nockenwelle nachgearbeitet.

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