Fiat-Chrysler ruft 1,25 Mio Pick-Ups zurück. Laut dem Unternehmen gibt es Probleme mit einer sicherheitsrelevanten Software. Es soll bereits einen Todesfall geben.
Auburn Hills - Der italienisch-amerikanische Autobauer Fiat Chrysler ordert rund 1,25 Millionen Pick-up-Trucks zurück in die Werkstätten. Grund sind mögliche Störungen bei Airbags und Sicherheitsgurten Das Problem liege in einer fehlerhaften Software, die neu programmiert werden müsse, teilte der Konzern am Freitag mit. Laut Unterlagen, die Fiat Chrysler bei der US-Verkehrsaufsicht NHTSA einreichte, sind dem Hersteller zwei Verletzungen und ein Todesfall bekannt, die im Zusammenhang mit dem Defekt stehen könnten. Nach Angaben von Fiat Chrysler kann der Software-Fehler dazu führen, dass Seiten-Airbags und Gurtstraffer deaktiviert werden, wenn sich die Trucks bei Unfällen überschlagen. Betroffen sind verschiedene Ram-Pritschenwagen der Modelljahrgänge 2013 bis 2016. Rund eine Million der Fahrzeuge sind auf dem US-Markt, weitere knapp 238.000 wurden in Kanada und Mexiko verkauft. Außerhalb Nordamerikas sind nur rund 21.500 Wagen betroffen. Quelle: dpa |