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Rohrzange durchbohrt Frontscheibe eines fahrenden Autos - Rätselhaft und gefährlich

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Eine Rohrzange durchschlägt die Winschutzscheibe und bleibt im Armaturenbrett stecken - eine Autofahrerin hatte großes Glück. Die Polizei steht vor einem Rätsel.

Die Rohrzange wird nun "kriminaltechnisch untersucht" Die Rohrzange wird nun "kriminaltechnisch untersucht" Quelle: Polizeiinspektion Ludwigslust

Ludwigslust/Neustadt-Glewe - Eine Rohrzange, die die Frontscheibe eines fahrenden Autos durchbohrt hat, gibt der Polizei Rätsel auf. In der Nähe von Neustadt-Glewet in Mecklenburg-Vorpommern habe eine 43-jährige Autofahrerin am Dienstagmorgen auf einmal einen fliegenden Gegenstand auf sich zukommen sehen. Zunächst glaubte sie an einen Vogel, wie die Polizei am Mittwoch in Ludwigslust mitteilte.

Dann habe der Gegenstand die Windschutzscheibe durchbrochen und sich in die Ablage über dem Armaturenbrett gebohrt. Woher die Zange kam, sei bislang völlig unklar. "Wir haben mehr Fragen als Antworten zu dieser fliegenden Zange", sagte ein Polizeisprecher.

Die Autofahrerin habe ausgesagt, dass sie zum Zeitpunkt des Vorfalls keine Menschen am Fahrbahnrand und auch keine anderen Autos vor oder hinter sich bemerkt habe. Brücken oder Gebäude gebe es am besagten Straßenabschnitt nicht, der allerdings beidseitig bewaldet sei.

Die etwa 25 Zentimeter lange Wasserpumpenzange sei sichergestellt worden und werde nun im Zuge der weiteren Ermittlungen kriminaltechnisch untersucht. Über den rätselhaften Vorgang hatte zuvor der Radiosender Ostseewelle berichtet.

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Quelle: dpa

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