Mit dem Klassiker in Monte Carlo startet die Rallye-WM ins neue Jahr. Titelverteidiger Sébastien Ogier hofft auf einen zweiten Sieg, doch bislang führt ein Außenseiter.
Monte Carlo - Der frühere Formel-1-Pilot Robert Kubica hat zum Auftakt der Rallye Monte Carlo die ersten Ausrufezeichen gesetzt. Der 29-jährige Pole gewann am Donnerstag bei seiner Jungfernfahrt im Ford Fiesta RS WRC die ersten beiden von insgesamt 15 Wertungsprüfungen. Danach ging Kubica zwar ein wenig die Luft aus. Die erste Etappe schloss er mit einem Rückstand von 39,5 Sekunden dennoch als überraschender Dritter ab. Platz vier für den Weltmeister"Die Bedingungen sind zwar etwas ungewohnt für mich, aber ich bin sehr zufrieden", sagte Kubica, Direkt hinter Kubica positionierte sich der französische Weltmeister Sébastien Ogier in einem VW Polo R WRC. "Die Verhältnisse am Vormittag waren unglaublich", sagte Ogier über die teils verschneiten und vereisten Pisten. An die Spitze der Wertung setzte sich der französische Außenseiter Bryan Bouffier im Ford Fiesta RS WRC. Auf Position zwei kam mit einem Rückstand von 38,8 Sekunden der britische Citroën-Piloten Kris Meeke. Update zweite EtappeAm zweiten Tag der Rallye ist Robert Kubica (29) nach einem Unfall ausgeschieden. Der Pole war mit seinem Ford bei der neunten Wertungsprüfung von Vitrolles nach Faye von der Straße abgekommen. Kubica und sein Co-Pilot Maciej Szczepaniak überstanden den Unfall unverletzt. Derweil übernahm Weltmeister Sébastien Ogier die Führung. Der 30 Jahre alte Franzose nutzte einen Fahrfehler des bisherigen Spitzenreiters Bryan Bouffier (Ford).
1. WM-Lauf (mit 6 von 15 Wertungsprüfungen)
Quelle: mit Material von sid |
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