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BMW expandiert mit Carsharing in die USA - ReachNow: Pilotprojekt in Seattle

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In Seattle startet BMW einen Ableger seines europäischen Carsharings "DriveNow". Der Leistungsumfang soll bereits in Kürze über das bei uns bekannte Angebot hinausgehen.

ReachNow: BMWs US-Carsharing ähnelt dem europäischen "DriveNow", wird aber auch neue Geschäftsfelder erproben ReachNow: BMWs US-Carsharing ähnelt dem europäischen "DriveNow", wird aber auch neue Geschäftsfelder erproben Quelle: BMW

München - BMW baut sein Carsharing-Programm aus und wagt den Sprung in die USA. Nach dem europäischen Vorbild des gemeinsam mit dem Autovermieter Sixt betriebenen Unternehmens "DriveNow" bietet der Münchner Autobauer in der US-Metropole Seattle ab sofort ein vergleichbares Angebot unter dem Namen ReachNow an.

Dort starte man mit zunächst 370 Fahrzeugen der Marken BMW und Mini. 20 Prozent der Gesamtflotte seien Elektrofahrzeuge vom Typ BMW i3, teilte der Konzern am Freitag in München mit. Nach Seattle sollen weitere Städte in den USA folgen. BMW-Vorstandsmitglied Peter Schwarzenbauer sagte, man wolle das klassische Geschäftsmodell um zusätzliche Dienstleistungen erweitern, "die den Menschen das mobile Leben in großen Städten leichter machen".

Bei ReachNow ist für einen späteren Zeitpunkt beispielsweise vorgesehen, dass das gewünschte Auto auch zum Kunden gebracht wird. BMW will auch Autos mit Fahrer anbieten sowie Kunde-zu-Kunde-Vermietungen: Kunden können dann auch ihren privaten BMWi3 oder ihren Mini über ReachNow vermieten. Die USA seien "zunächst Pilotmarkt für den weiteren Ausbau urbaner und nachhaltiger Mobilität", hieß es weiter in der BMW-Mitteilung.

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