Ein Nachzügler von der Tuningmesse SEMA: Toyota hat den Tundra zum Hillbilly-Traum umgebaut. Der Stretch-Pick-up wiegt 3,6 Tonnen und hat acht Türen.
Las Vegas – Pick-ups auf der Tuningmesse SEMA liegen in der Regel besonders tief oder extrem hoch. Toyota zeigt ein sehr langes Exemplar. Im Werk San Antonio entstand ein Stretch-Tundra mit sechs Metern Radstand. Die Techniker verlängerten den Rahmen um 2,30 Meter und schweißten eine doppelte Doppelkabine zusammen. Das Ergebnis: 7,92 Meter Gesamtlänge, 3,6 Tonnen Gewicht, acht Türen und Platz für neun Passagiere. Tundrasine: Eine Tonne mehr InnenraumAbgesehen von der Kabine änderte Toyota wenig. Breite (2,03 Meter) und Höhe (1,94 Meter) bleiben original, unter der Haube arbeitet ein 5,7-Liter-V8 mit serienmäßigen 386 PS. In der Tundrasine geht es ausschließlich um die Länge. „Man sagt, in Texas ist alles größer“, kommentiert Toyota-Marketingmanager Steve Applebaum. Im Innenraum gibt es hinter der zweiten Sitzreihe ein Limousinen-Abteil mit gegenläufig angeordneten Sitzen. Auf allen Stühlen spannt braunes Leder, Türen und Armaturenbrett bekamen Holz-Dekorleisten. Schade: Auf einer Tuningmesse würden größere Räder besser passen. Die Tundrasine rollt auf 18-Zöllern. Zurück in die Zukunft: Toyota Mirai mit Flux-KompensatorNeben dem langen Laster parkte der Beweis dafür, dass ein Mirai ziemlich cool aussehen kann: Toyota baute das viertürige Wasserstoffauto anlässlich des „Zurück in die Zukunft“-Jubiläums zum zweitürigen Zeitreisemobil um. Der Show-Mirai bekam ein Airride-Fahrwerk, 19-Zöller, Flügeltüren und den obligatorischen Flux-Kompensator. Wir finden: Schnell in die Vergangenheit reisen und den Mirai genau so bauen! |