Erstmals verkauft der VW Konzern in einem Halbjahr mehr als drei Millionen Autos seiner Kernmarke VW. Doch in Amerika läuft das Geschäft weiter schlecht.
Wolfsburg - Der Volkswagen-Konzern hat zur Jahreshälfte erstmals mehr als drei Millionen Neuwagen seiner Kernmarke VW verkauft. Für die ersten sechs Monate verzeichnete der Konzern ein Plus von knapp vier Prozent. Im Juni legte die Marke rund um den VW Golf nur um ein Prozent auf knapp 515.000 Neuwagen zu. Das teilte der Konzern am Dienstag mit. Allerdings hatte der Monat auch weniger Verkaufstage als 2013. Beim Blick auf die verschiedenen Regionen zeigt sich für die Wolfsburger ein altbekanntes Bild: Während sich die Verkaufszahlen in Europa stabilisieren und China als größter Markt das Wachstum stärkt, sieht es jenseits des Atlantiks düster aus. In den USA setzte Volkswagens Kernmarke nach sechs Monaten 13 Prozent weniger Neuwagen ab als vor einem Jahr. In Südamerika liegt das Minus sogar bei 21 Prozent. Große Änderungen erwartet Vertriebschef Christian Klinger nicht: "Auch im zweiten Halbjahr wird die Lage auf den weltweiten Märkten herausfordernd bleiben und uns viel abverlangen." Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |