Sie kommt: Am 16. Februar wird die Serienversion der Alpine präsentiert. Viel Gutes wissen wir aber jetzt schon über den kleinen, leichten Mittelmotor-Sportler.
Berlin – Die Stoppuhr tickt. In etwas mehr als einem Monat ist Alpine zurück. Wobei die Renault-Tochter kürzlich in einem Twitter-Post behauptete, nie weg gewesen zu sein. Trotzdem wird es ein Comeback geben: Am 16. Februar wird die neue Alpine präsentiert. Darauf lässt jedenfalls das kleine GIF-Video schließen, das Alpine UK gepostet hat. Offizielle Publikumspremiere wird aber wohl etwas später in Genf sein. Viele Details sind aber jetzt schon bekannt – oder zumindest sehr wahrscheinlich. Quelle: Renault Das Serienmodell wird sich nur wenig von der Studie unterscheiden, die im vergangenen Jahr in Le Mans präsentiert wurde und zuletzt beim Festival of Speed ein paar Runden drehte. Gut so, die Proportionen des kleinen kräftigen Sportlers stimmen, die Ähnlichkeit zum Urahn A110 ist offensichtlich. Trotzdem wirkt das Design nicht übertrieben retro – und lehnt sich zum Glück nicht an die letzte Alpine A610 an. Für den Antrieb wird ein Turbo-Vierzylinder zuständig sein, der vor der Hinterachse sitzt. Wir rechnen mit mindestens 250 PS für die Basisversion. Verantwortlich dafür dürfte der auf 1,8 Liter aufgebohrte 1,6-Liter-Motor aus dem Clio RS sein. Derselbe Motor soll auch eine später folgende Topversion mit rund 300 PS antreiben. Geschaltet wird laut französischen Medienberichten über ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe. Bei erwarteten gut 1.100 Kilo Gewicht, dürften die Fahrleistungen also recht ordentlich ausfallen. Die Alpine wird günstiger als der AlfaKonkurrenz gibt es in diesem Segment nur wenig. Der Alfa Romeo 4C ist ein offensichtlicher Mitbewerber. Er hat dasselbe Layout, ähnliche Leistungsdaten (240 PS aus 1,8 Litern Hubraum) und kostet mittlerweile 62.200 Euro. Nachdem Alfa den Anfangspreis von 50.500 Euro kräftig aufstockte. Anders als der 4C wird die Alpine aller Wahrscheinlichkeit nach kein Chassis aus Carbon haben, sondern überwiegend aus Aluminium. Insofern darf man sich auch über einen Preis von etwa 50.000 Euro für die Basisversion freuen. Das jedenfalls versprach der Alpine-Projektleiter Bernard Ollivier im vergangenen Jahr der französischen Wochenzeitung Le Point. Wir freuen uns auf den 16. Februar. |