Der Renault Twingo ist in Deutschland eins der erfolgreichsten Fahrzeuge im A-Segment. Damit das so bleibt, wird er nun optisch und technisch aufgefrischt. Um das zu ändern, darf der Renault Twingo der 2. Generation für seine Restlebensdauer von zwei bis drei Jahren nun als erster das neue Markengesicht von Renault tragen. Es ist gekennzeichnet von einem großen, aufrecht stehenden Renault-Rhombus und einem markanten schwarzen Kühlergrill. Auch die Lichteinheiten vorne und hinten wurden überarbeitet, um den sachlichen Kleinwagen ausdrucksvoller wirken zu lassen. Außerdem hat Renault der Heckklappe zusätzliches Profil verpasst. Motoren Die Motorenauswahl besteht aus zwei Benzinern (eigentlich einem 1.2 l Benziner in verschiedenen Versionen) und einem Diesel. Letzterer kommt mit 1,5 l Hubraum daher und leistet 86 PS. Der gemittelte Normverbrauch wird mit 3,4 l/100 km angegeben. Das entspricht laut Renault der neuen Energieeffizienzklasse A2. Den Benziner gibt es mit 75 PS (5,1 l/100 km, oder 4,5 l/100 km mit Eco Drive Paket). Mit automatisiertem Quickshift-5-Getriebe liegt der Verbrauch des Aggregats bei 5,6 l/100 km. Im Twingo Gordini wird auch eine Turbo-Version mit 102 PS und 155 Nm bei 3.500 U/min angeboten. Dieses Aggregat verbraucht laut Renault im Normzyklus 5,7 Liter Super¬benzin pro 100 Kilometer. Variabler Innenraum Ausstattung: Weiter kein ESP serienmäßig Die Ausstattung Liberty punktet darüber hinaus mit Cabrio-Feeling: Hier ist ein großes, elektrisches Faltdach serienmäßig. Wem das zu luftig ist, der kann in den Versionen Dynamique und Gordini ein ähnlich großes Panorama-Glasschiebedach bestellen. Am mittig platzierten Anzeigeinstrument, für so manchen potentiellen Käufer ein K.O.-Kriterium, hielt Renault ebenfalls fest. Der geliftete Twingo ist bereits konfigurierbar und startet bei einem Einstiegs-Listenpreis von 9.990 €. Knapp unterhalb der psychologisch wichtigen 10.000er Marke also. (nw)
Quelle: MOTOR-TALK |
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