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Renault zieht positive Verkaufsbilanz in Deutschland - Renault will Spitzenplatz bei E-Autos behalten

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Renault hat 2015 mehr Neuwagen in Deutschland verkauft. Auch beim E-Auto-Absatz lief es gut. Die französische Marke lieferte hierzulande die meisten Stromer aus.

Der Renault Zoe fährt rein elektrisch. In Deutschland war der kleine Stromer 2015 das nachgefragteste E-Modell der Franzosen Der Renault Zoe fährt rein elektrisch. In Deutschland war der kleine Stromer 2015 das nachgefragteste E-Modell der Franzosen Quelle: Renault

Düsseldorf - Renault will 2016 in Deutschland seine Position als Marktführer bei reinen Elektroautos halten. "Wir gehen davon aus, dass wir weiter auf Platz eins bleiben, wenn wir unsere Potenziale vor allem beim Modell Kangoo ausschöpfen", sagte ein Sprecher des Unternehmens am Donnerstag in Düsseldorf.

Bis Ende November des vergangenen Jahres habe Renault rund 1.600 vollelektrische Fahrzeuge in der Bundesrepublik verkauft. Der größte Anteil sei dabei auf das Modell ZOE entfallen, für das der französische Autohersteller seit einiger Zeit einen Rabatt von 5.000 Euro gewährt. Die Kaufaufträge hätten sich seitdem verdoppelt, sagte der Vorstandschef von Renault in Deutschland, Olivier Gaudefroy.

Auch mit dem Gesamtergebnis in Deutschland zeigten sich die Franzosen zufrieden. "Allein mit der Marke Renault haben wir im Jahr 2015 insgesamt 130.000 Pkw und leichte Nutzfahrzeuge verkauft. Das sind 6,5 Prozent mehr als 2014", berichtete Gaudefroy.

Bei der Marke Dacia, die ebenfalls zum Konzern gehört, gingen die Verkäufe zurück: Ihr Marktanteil sank um 0,2 Prozentpunkte auf 1,4 Prozent. 2016 wolle man den Anteil der aus Rumänien stammenden Billigmarke stabilisieren, kündigte Gaudefroy an. Für die Kernmarke Renault geht er davon aus, mehr Autos verkaufen zu können als 2015.

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