Motorsport und ausgefeiltes Design? Normalerweise nicht, hier schon. Mazda tritt ab 2017 in Langstreckenrennen mit zwei Prototypen im Kodo-Look an. Leistung: Rund 600 PS.
Los Angeles – Kaum ein Hersteller hat sein Design so stark umgekrempelt und so konsequent durchdekliniert wie Mazda in den letzten fünf Jahren. Dass die „Kodo“-Philosophie nicht nur auf der Straße funktioniert, soll nun der Renn-Prototyp RT24-P beweisen. Mazda zeigt den Langstreckenrenner auf der Los Angeles Auto Show. Der Rennwagen ist jedoch mehr als eine Fingerübung: Schon im Januar 2017 soll der Mazda sein erstes echtes Rennen bestreiten. Nicht irgendeins, sondern den 24-Stunden-Klassiker von Daytona in Florida. Hier will Mazda in der Prototypen-Klasse antreten, der höchsten, die in Daytona an den Start geht. Unter die Haube bauen die Ingenieure einen 2,0-Liter-Motor mit Turboaufladung, der laut Mazda rund 600 PS leisten wird. Mit dem Namen will Mazda das hauseigene „Road to 24“ Programm aufgreifen. Es unterstützt Fahrer auf dem Weg vom Amateursport zu den großen Profi-Serien. |
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