Trendsetter mit Luft und Sonne: Der Opel Adam soll bald um seinen Dachhimmel erleichtert werden. Wir werfen einen Blick hinein.
Wer ein Lifestyle-Auto verkaufen will, kommt an einem Fakt nicht vorbei: So richtig Spaß macht Lifestyle bei schönem Wetter. Schönes Wetter im Auto macht wiederum ohne Dach am meisten Spaß. So weit, so klar. Deshalb überrascht die Idee nicht, dem Opel Adam das Dach abzunehmen. Zumindest zeitweilig. Bereits vor einem Monat berichtete der britische "Auto Express", unter Berufung auf Insider, der ehemalige Opel-Chefdesigner Mark Adams habe schon einen offenen Adam entworfen. Das Auto sei praktisch fertig. Elektrisches Faltdach in 2CV-TraditionQuelle: Nuno Campos Jetzt verdichten sich die Anzeichen. Am Freitag verkündet "AutoBild", dass der Opel Adam definitiv ein elektrisches Faltdach bekommt. Die Konkurrenten Fiat 500 oder Citroën DS3 haben schließlich auch eins. Damit wäre er immerhin ein Semi-Cabrio. Ein Voll-Cabrio wäre zu aufwendig und teuer für dieses Segment. Der Aufpreis für dieses Frischluftvergnügen könnte bei verträglichen 1.000 Euro liegen. Das wäre ein Coup: Fiat verlangt für seinen offenen 500C (14.100 Euro) nach Preisliste 2.500 Euro mehr als für die geschlossene Version. Der Fachzeitschrift aus Hamburg zufolge soll der Adam im Frühjahr 2013 nach oben offener werden. Sein Debut könnte er demnach auf dem Genfer Salon geben. "All das kann ich nicht bestätigen", sagte ein Opel-Sprecher auf Anfrage. Damit ist auch das automatisierte Schaltgetriebe gemeint, das Opel Gerüchten zufolge demnächst im Adam anbieten will. |