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BMW Z4 Facelift: Erste Fotos - Runter mit der Mütze

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Beim Renovieren des Z4 hat BMW Hammer und Meißel links liegen lassen und zum feinen Schleifpapier gegriffen.

Vermutlich wird der neue Z4 sDrive 18i für rund 34 500 Euro zu haben sein. Vermutlich wird der neue Z4 sDrive 18i für rund 34 500 Euro zu haben sein. Quelle: BMW

München - Der Winter in Detroit ist die Zeit für warme Wollmützen statt lässig im Nacken liegender Kapuzen. Das sieht BMW etwas anders und zieht auf der Automesse NAIAS (14. bis 27. Januar) seinem behutsam renovierten Z4 Roadster erstmals den Stoff vom Blech. Gerade rechtzeitig, damit der bisherige Z4 zum Start der Oben-ohne-Saison im März seinen Hut nehmen und dem jüngeren Bruder die Einfahrt räumen kann.

Die auffälligste Verschönerungsmaßnahme am Z4 Roadster ist der neue Schwung in der seitlichen Blinker-Kieme. Die Scheinwerfer des Roadsters haben ihren Blick ein wenig verändert und tragen ab dem Frühling eine LED-Augenbraue. Doch das ist alles nur Detail-Arbeit und - wenn überhaupt - erst auf den zweiten Blick zu erkennen.

Neuer Basismotor

Die Scheinwerfer des neuen BMW Z4 haben eine neue LED-Augenbraue bekommen. Die Scheinwerfer des neuen BMW Z4 haben eine neue LED-Augenbraue bekommen. Quelle: BMW Auf den dritten Blick, falls dieser auf die Modellbezeichnung fällt, offenbart sich die wichtigste Neuerung des modellgepflegten Z4: der neue Einstiegsmotor. Die 2,0-Liter-Maschine leistet 156 PS und beschleunigt den Roadster in 7,9 Sekunden auf Tempo 100.

Die Höchstgeschwindigkeit des Z4 sDrive 18i liegt mit manuellem Sechsganggetriebe bei 221 km/h. Wer sich für die aufpreispflichtige Achtgangautomatik entscheidet, muss sich mit einem km/h weniger zufrieden geben.

Unabhängig vom Getriebe verlangt der Motor auf 100 Kilometer 6,8 Liter Sprit. Alle bisher verfügbaren Vierzylinder- und Sechszylinder-Ottomotoren mit bis zu 340 PS bleiben im Programm.

Verschönern in Eigenregie

Wer zeigen möchte, dass er einen neuen Z4 fährt, kann dies mit drei neuen Metallic-Lacktönen tun. Zur Wahl stehen Mineralgrau, Glaciersilber und Valencia Orange. Diese gibt es allerdings nur in Kombination mit dem neuen Design-Paket „Design Pure Traction“.

Selbstredend findet sich in der Bestellliste auch ein M-Sportpaket mit den üblichen Zutaten wie einem noch strafferen Fahrwerk, großen Leichtmetall-Felgen und einer Extra-Portion Aerodynamik.

Preis unbekannt

Wie tief der Käufer für den Neuen in die Bauchtasche seines Kapuzenpullis greifen muss, verrät BMW noch nicht. In Anbetracht der aktuellen Preisliste dürften die Münchner das neue Einstiegsmodell jedoch für etwa 34 500 Euro ins Rennen schicken.

Quelle: MOTOR-TALK

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