Ausländische Dienstwagen sind für die russischen Behörden in Zukunft tabu. Das Verbot gilt allerdings nicht für Hersteller, die in Russland produzieren, wie VW und BMW.
Quelle: picture alliance / dpa Moskau - Die russische Regierung hat Behörden den Kauf von im Ausland produzierten Dienstfahrzeugen weitgehend verboten. "Es ist besser, wenn das Geld an russische Unternehmen fließt und nicht an ausländische Hersteller", sagte Regierungschef Dmitri Medwedew Medien in Moskau zufolge. Neben Dienstwagen sind auch Straßenbahnen, Busse und Krankenwagen betroffen. Das Verbot gilt jedoch nicht für ausländische Firmen, die in Russland produzieren - wie etwa die deutschen Autobauer VW und BMW. Zudem sei der Kauf eines ausländischen Wagens erlaubt, wenn kein gleichwertiges russisches Fabrikat existiere, berichtete die Zeitung "RBK daily" am Dienstag. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |