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Monterey Auction Week: Rekordsumme für Ferrari 250 GTO erzielt - Sammler zahlt 48,4 Millionen Dollar für altes Auto

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Auf der jährlichen Oldtimer-Auktion im kalifornischen Monterey haben dieses Jahr gleich zwei Fahrzeuge Rekorde gebrochen. Ein Ferrari 250 GTO und ein Duesenberg SSJ.

Auf der Monterey Auction Week in Kalifornien hat dieser Ferrari 250 GTO mit 48,4 Millionen Dollar den höchsten Betrag erzielt, der jemals bei einer Oldtimer-Auktion aufgerufen wurde Auf der Monterey Auction Week in Kalifornien hat dieser Ferrari 250 GTO mit 48,4 Millionen Dollar den höchsten Betrag erzielt, der jemals bei einer Oldtimer-Auktion aufgerufen wurde Quelle: Classic Analytics

Monterey - Für die Rekordsumme von 48,4 Millionen Dollar hat bei der Monterey Auction Week in Kalifornien ein Ferrari 250 GTO den Besitzer gewechselt. Die umgerechnet rund 41,7 Millionen Euro für den 1962 gebauten Sportwagen sind der höchste Betrag, der jemals bei einer Oldtimer-Auktion gezahlt wurde.

Bisheriger Rekordhalter war ebenfalls ein 250 GTO, der 2014 rund 38 Millionen Dollar erzielte. Kostbarstes je verkauftes Auto bleibt aber ein privat verkauftes Exemplar des Sportwagens, der für rund 70 Millionen Dollar abgegeben worden sein soll. Zwischen 1962 bis 1964 rollten nur 39 Exemplare des GTO vom Band.

Vorheriger Rekordhalter war ebenfalls ein 250 GTO. Dieser wurde 2014 für 38 Millionen Dollar verkauft Vorheriger Rekordhalter war ebenfalls ein 250 GTO. Dieser wurde 2014 für 38 Millionen Dollar verkauft Quelle: Classic Analytics „Der für den Ferrari 250 GTO erzielte Erlös ist zwar eine gigantische Summe, andererseits für Marktexperten auch keine Sensation, denn für dieses Auto war eine solche Summe durchaus zu erwarten“, schätzt Oldtimer-Experte Frank Wilke vom Marktbeobachter Classic Analytics das Ergebnis ein.

Überrascht hat ihn schon eher der Duesenberg SSJ, für den er zwar einen Erlös von deutlich über 10 Millionen Dollar erwartet hatte, der am Ende aber bei 22 Millionen Dollar landete. „Damit ist er nicht nur das teuerste amerikanische Auto aller Zeiten, sondern auch das teuerste Vorkriegsauto“, so Wilke.

Ebenfalls hohe Verkaufsergebnisse habe es zudem für sogenannte Low-Mileage Exemplare, also Autos mit extrem niedriger Laufleistung, gegeben, so Wilke. Und das marken- und baujahrübergreifend: So wurde zum Beispiel bei Gooding ein Mercedes 450SEL 6.9 von 1978 mit nur 19.000 Meilen für 157.000 Dollar verkauft. Unterm Strich hat sich das Gesamtergebnis im Vergleich zur letztjährigen Auktion in allen Bereichen verbessert: höherer Gesamterlös, höhere Verkaufsquote und höherer Durchschnittspreis.

Quelle: Spx

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