Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat weist auf die Risiken von Medikamenten im Straßenverkehr hin. Welche Präparate sind gefährlich und welche nicht?
Bonn - Ob Grippemittel, Antiallergika oder Beruhigungspillen: Viele Medikamente können die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen, weil sie zum Beispiel müde machen oder die Reaktionszeit verlängern. Laut dem Statistischen Bundesamt ereigneten sich 2011 fast 1.400 Unfälle mit Personenschaden, die auf berauschende Mittel (auch Drogen) zurückzuführen sind. Von den rund 55.000 in Deutschland zugelassenen Medikamenten können laut dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) rund 2.800 Präparate einen negativen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit haben. Besonders riskant sind Schmerz-, Beruhigungs- und Schlafmittel. |