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Umfrage: Dobrindt wird für Aufklärung im Abgas-Skandal kritisiert - Schlechtes Zeugnis für Dobrindts Krisenbewältigung

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Die Rolle von Alexander Dobrindt in der Diesel-Affäre kommt nicht gut an. Laut einer Umfrage bemängelt die Mehrheit der Befragten die Aufklärungsarbeit des Ministers.

Der Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt überprüft Anfang Februar die Abwicklung der Rückrufaktion von VW Der Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt überprüft Anfang Februar die Abwicklung der Rückrufaktion von VW Quelle: picture alliance / dpa

Berlin - Die Mehrheit der Deutschen ist offenbar unzufrieden damit, wie Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) mit dem Abgasskandal umgeht. Diesen Schluss legt zumindest eine repräsentative Umfrage der Meinungsforscher von TNS-Emnid im Auftrag von Greenpeace nahe.

Auf die Frage "Wie bewerten Sie die Aufklärungsarbeit von Verkehrsminister Dobrindt seit Bekanntwerden des Abgasskandals?" antworteten 64 Prozent der Befragten mit "eher schlecht" oder "sehr schlecht". Immerhin 43 Prozent der Befragten waren allerdings der Meinung, dass der Minister die Interessen von Verbrauchern und Automobilkonzernen in gleichem Maße vertreten sollte. Rund die Hälfte (49 Prozent) fand, er sollte allein die Interessen der Verbraucher vertreten.

TNS-Emnid hat Mitte Februar 1.007 Menschen befragt. Auf die Frage nach ihren Erwartungen an die Rückrufaktion antworteten 82 Prozent der Befragten: "Die Motoren der Autos sollten so eingestellt werden, dass sie die geltenden Abgasgrenzwerte auch im Alltagsbetrieb einhalten".

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