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Bericht: Neue Moderatoren für TopGear - Schmitz und Harris für May und Hammond?

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And on another Bombshell: Sabine Schmitz, Chris Harris und David Coulthard sollen mit Chris Evans Top Gear moderieren. Das berichtet das Boulevardblatt "The Sun".

Laut einem Bericht der "Sun" sollen Sabine Schmitz und Chris Harris Chris Evans als Moderatoren bei Top Gear zur Seite stehen Laut einem Bericht der "Sun" sollen Sabine Schmitz und Chris Harris Chris Evans als Moderatoren bei Top Gear zur Seite stehen Quelle: dpa/Picture Alliance & ChrisHarrisonCars via YouTube

London – Jeremy Clarkson ist weg, Richard Hammond und James May folgten ihm. Top Gear, die legendäre BBC-Show über Autos und allen möglichen Unsinn rund um Autos, kommt im Mai 2016 trotzdem zurück. Mit einem Moderatoren-Lineup, das, nun ja, gewöhnungsbedürftig ist. Zumindest, wenn man der britischen Tageszeitung "The Sun" glauben kann. Demnach wird der britische Radiomoderator Chris Evans von Sabine Schmitz, Chris Harris und David Coulthard unterstützt.

Sabine who? Chris wer? Coulthard dürfte den meisten als Ex-Formel-1-Fahrer ein Begriff sein. Er gilt zwar nicht als charismatisch, kann aber lustig sein, wie er vereinzelt in Interviews gezeigt hat. Schmitz und Harris sind hingegen "unbekannt", wie die „Sun“ anmerkt. Das stimmt nur bedingt. Petrolheads diesseits und jenseits des Ärmelkanals ist Sabine Schmitz sicher als Königin des Rings und Fahrerin des „Ringtaxis“ untergekommen. Sie hat geschätzte 20.000 bis 30.000 Runden auf der Nordschleife unterm Hintern. Außerdem moderiert sie verschiedene Autosendungen – im deutschen Fernsehen. Chris Harris hat für diverse britische Automagazine geschrieben, darunter "Evo" und "Autocar", und machte in den letzten Jahren auch durch seine Youtube-Videos auf sich aufmerksam.

Szene-Größen fürs Massenpublikum?

Schmitz und Harris sind Szene-Größen, wenn man so will, das schon. Top Gear ist aber keine Szene-Show, keine Sendung für Autofans und kleine Jungs mit großen Träumen. Top Gear richtet sich traditionell an ein Massenpublikum. Deshalb stand immer die Unterhaltung im Vordergrund. Alberne Bastelversuche von Clarkson, May und Hammond, verrückte Reisen auf allen Kontinenten und hemmungslos subjektive Auto-Tests, die den Namen eigentlich nicht verdienen.

Das ist indes nicht die einzige Aufregung um Top Gear. Gerade hat die ausführende Produzentin Lisa Clark Abschied genommen. Nur wenige Monate, nachdem Evans sie zur Show geholt hatte, weil ihr Vorgänger Andy Wilman Jeremy Clarkson zu seinem neuen Arbeitgeber Amazon Prime gefolgt ist. Dort machen die beiden, gemeinsam mit James „Captain Slow“ May und Richard „The Hamster“ Hammond ihre eigene Autosendung. Da dürfte man zumindest genau das bekommen, was man von Top Gear gewohnt ist.

 

 

Quelle: The Sun

Avatar von HeikoMT
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