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GTÜ testet neun Lederreiniger - Schmutz auf Ledersitzen schnell entfernen

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"Im Auto wird nicht gegessen!" Den Satz kennt wohl jeder. Nicht ohne Grund, denn gerade Leder reagiert empfindlich auf Schmutz. Die GTÜ hat neun Reiniger getestet.

Schmutz auf Ledersitzen sollte schnell entfernt werden, sonst können selbst Spezialreiniger nicht mehr helfen Schmutz auf Ledersitzen sollte schnell entfernt werden, sonst können selbst Spezialreiniger nicht mehr helfen Quelle: GTÜ

Stuttgart - Essensreste, Kugelschreiber-Gekritzel oder Saft - wenn die teure Lederausstattung Flecken hat, greifen die meisten Autofahrer zu Produkten aus dem Fachhandel. Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) hat mit der "Auto Zeitung" neun gängige Reiniger getestet. Ein Überblick.

Sieger der Untersuchung ist der preisgünstige A1 Lederreiniger von Dr. Wack. Auf Rang zwei liegt der Sonax Premiumclass, gefolgt vom Colourlock Lederreiniger. Insgesamt fünf Produkte stufen die Experten als "sehr empfehlenswert" ein. Ein Reinigungsmittel erhielt das Prädikat "empfehlenswert" , drei Produkte schnitten mit "bedingt empfehlenswert" ab.

Die GTÜ hat neun Lederreiniger getestet. Am besten schnitt der A1 Lederreiniger von Dr. Wack ab Die GTÜ hat neun Lederreiniger getestet. Am besten schnitt der A1 Lederreiniger von Dr. Wack ab Quelle: GTÜ Die GTÜ-Experten raten grundsätzlich dazu, bei jeglicher Verschmutzung der Lederausstattung, die Sitze schnellstmöglich zu reinigen. Je kürzer der Schmutz auf der Oberfläche bleibt, desto größer ist die Chance, den Dreck mit einem guten Lederreiniger vollkommen zu beseitigen.

Der Test wurde nach Angaben der Prüfer unter erschwerten, aber realitätsnahen Bedingungen durchgeführt. Senf, Ketchup, Cola, Saft, Sonnencreme, Milchkaffee, Kugelschreiber, Filzstift, Schuhcreme und Textilfarbe wurden auf zwei Testbezüge verteilt. Die erste Lederpartie war vergleichsweise dick und glatt, die zweite dünn und stärker genarbt. Nachdem der Schmutz auf dem Leder verteilt wurde, kamen die Bezüge für 18 Stunden bei 40 Grad Celsius in einen Klimaschrank.

Danach beseitigten die GTÜ-Tester die Flecken streng nach Herstellerangaben. Je nach Produkt stellte sich die Reinigung als ungenügend bis hin zu fast makellos heraus. Bei gravierendem Schmutz wie Schuhcreme, Kugelschreiber und Textilfarbe gerieten alle Kandidaten an die Grenzen. Aber auch bei Senf, Ketchup oder Cola gibt es nach intensiver Reinigung geringfügige Spuren, weshalb kein Mittel die volle Punktzahl erhielt.

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