Der erste Schnee in diesem Winter hat zu einem schweren Unfall geführt. Ansonsten blieb es bei Staus, Blechschäden und leichten Verletzungen.
Quelle: picture alliance / dpa Berlin - Trotz des ersten Schnees und teilweise glatten und nassen Straßen hat es in der Nacht auf Montag nach Polizeiangaben nur einen folgenschweren Unfall gegeben. In Baden-Württemberg verlor eine 28-jährige Fahrerin in der Nähe von Dunningen auf eisglatter Fahrbahn die Kontrolle über ihren Pkw und prallte gegen einen Baum. Dabei verunglückte ihre Großmutter tödlich, Mutter und Schwester erlitten schwere Verletzungen. Ansonsten blieb es in der Nacht bei wenigen leichten Unfällen. Auf der Bundesstraße 29 bei Stuttgart gerieten sieben Autos ins Rutschen. Die Fahrzeuge stellten sich zum Teil quer oder streiften die Leitplanken. Dabei wurden aber nur zwei Menschen leicht verletzt. Auf der Autobahn 9 (Berlin - Leipzig) in Sachsen-Anhalt bei Dessau-Roßlau sorgten im Laufe des Sonntags mehrere Glätteunfälle für stundenlange Staus. Die Strecke in Richtung München musste für mehrere Stunden gesperrt werden. Nach Angaben der Polizei blieb es aber vorwiegend bei Blechschäden. Für die kommenden Tage erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor allem in den Mittelgebirgen Neuschnee, gebietsweise bis zu zehn Zentimeter. Die Meteorologen warnen außerdem vor Schneeverwehungen und Sturmböen. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |