Auf dem Genfer Salon zeigt Aston Martin eine sportlichere Version des V8 Vantage. Der N430 hat Power wie der Vantage S, sprintet aber nicht genau so schnell.
Gaydon – Aston Martin peppt den V8 Vantage auf. Das Sondermodell mit dem Namen N430 wiegt 20 Kilogramm weniger als das Standardmodell. Möglich wird das unter anderem durch Leichtbau-Sitze aus Carbon und Kevlar. Hinzu kommt ein Design, das sich am Motorsportmodell GT4 sowie an der Speedster-Studie CC100 orientiert. Den Antrieb übernimmt der bekannte 4,7-Liter-V8-Motor. Im N430 leistet er soviel, wie im V8 Vantage S: 436 PS. Trotzdem sprintet das Sondermodell nicht so schnell, wie die S-Version. Statt 4,6 benötigt der N430 nämlich 4,8 Sekunden von null auf Tempo 100. Bei der Höchstgeschwindigkeit kann er dagegen mithalten. Sie wird auf 305 km/h angehoben. Kein N430 für AmerikaAuspuffanlage und Bremssystem übernimmt der N430 aus dem Rennsport. Die Kraftübertragung erfolgt wahlweise über ein manuelles Sechsganggetriebe oder eine automatisierte Siebengang-Box. Als Verbrauch gibt Aston Martin 12,9 Liter an. Die Premiere des N430 findet auf dem Genfer Salon (6. bis 16. März) statt. Dort stellen die Briten darüber hinaus zwei Sondermodelle des DB9 vor. Die „Carbon Black“- und die „Carbon White“-Edition setzen durch den Einsatz von Karbon-Elementen vor allem auf optische Effekte. Bei uns soll der N430 im September auf den Markt kommen. Was er dann kostet, verraten die Engländer noch nicht. Klar ist dagegen schon jetzt, dass die Amerikaner leer ausgehen werden. In den USA wird das Sondermodell offiziell nicht angeboten. Ein V8 Vantage S kostet bei uns mindestens 129.000 Euro. |