Bundesumweltministerin Svenja Schulze holt noch einmal das Thema ÖPNV als Alternative zum Auto auf den Tisch. Er könne phasenweise kostenlos sein oder zumindest günstiger.
Berlin - Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) hat sich in der Debatte um schmutzige Luft für Erleichterungen im öffentlichen Nahverkehr ausgesprochen und steht Gratis-Angeboten offen gegenüber. Alles, was dazu führe, den ÖPNV zu einer wirklichen Alternative zum Auto zu machen, müsse gefördert werden, sagte die SPD-Politikerin am Freitag in Berlin. Es könnte sinnvoll sein, "phasenweise" einen kostenlosen Nahverkehr zu haben oder ihn insgesamt preisgünstiger anzubieten. Auch einfachere Wege, an Tickets zu kommen, hält Schulze für wichtig. "Einfach Erleichterungen in der Nutzung des ÖPNV, das ist eine Richtung, die ich sehr unterstützen würde."
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