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Kooperation zwischen Aston Martin und Daimler - Schwäbisch-englische Freundschaft

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AMG und Mercedes sollen künftig Technik an Aston Martin liefern, außerdem erhält Daimler bis zu fünf Prozent des britischen Luxusherstellers.

Daimler liefert künftig Motoren und Elektronik an Aston Martin und erhält fünf Prozent der Anteile an den Briten Daimler liefert künftig Motoren und Elektronik an Aston Martin und erhält fünf Prozent der Anteile an den Briten Quelle: Aston Martin

Stuttgart/London - Nach Rolls-Royce und Bentley fährt künftig noch eine englische Luxusmarke mit deutscher Technik: Die Daimler-Tochter AMG wird künftig Motoren an Aston Martin liefern. Mercedes-Benz Cars liefert außerdem Fahrzeugelektronik für künftige Aston Martin-Modelle. Unter anderem will Aston Martin für zukünftige Modellgenerationen einen V8-Antriebsstrang auf Basis der AMG-Achtzylinder entwickeln.

Im Gegenzug steigen die Schwaben als Aktionär beim britischen Traditionshersteller mit Sitz in Gaydon ein. Daimler enthält, unentgeltlich, wie es heißt, bis zu fünf Prozent der Anteile an Aston Martin. Außerdem stellt Daimler einen Beobachter im Vorstand der Briten.

AMG-V8-Motoren stehen im Mittelpunkt des britischen Interesses AMG-V8-Motoren stehen im Mittelpunkt des britischen Interesses Quelle: Daimler Die Vereinbarung soll in der zweiten Jahreshälfte 2013 vertraglich fixiert werden. Seit 2007 befindet sich Aston Martin im Besitz eines Konsortiums, hinter dem hauptsächlich kuwaitische Investoren stehen.

AMG-Chef Ola Källenius sagte zu der Vereinbarung, sie zeige die „führende technologische Rolle von AMG im Hochleistungsbereich“. Auch Ian Minards, Leiter Produktentwicklung bei Aston Martin, freut sich: Die Möglichkeit, Technologien von Mercedes und AMG zu verwenden, sei „ganz klar eine gute Nachricht."

 

 

Quelle: dpa/bmt

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