Wenn ein Spieler sein Auto auf dem Trainerparkplatz abstellt, gibt es Ärger. Es sei denn, der Spieler heißt Zlatan Ibrahimovic.
Paris – Kurz nach dem Ende der Winterpause macht der gebürtige Schwede Ibrahimovic mal wieder mit dominantem Verhalten auf sich aufmerksam. Diesmal jedoch nicht nicht auf dem Rasen-, sondern auf dem Parkplatz: Er stellte seine Limousine quer auf den Trainer-Parkplätzen ab. Seine Idee dabei: Er wollte sich als Sportler den weiten weg von den Spieler-Parkplätzen zu den Umkleidekabinen sparen. Dem heran eilenden Parkplatzwächter drohte er: „Mein Auto bleibt hier. Wenn es einen Strafzettel gibt, bezahlst du!“ Gegenüber seinen Teamkollegen von Paris St. Germain ergänzte der Stürmer, dass dies kein Dauerzustand sein wird: „Wenn ich in der Kabine parken will, dann parke ich in der Kabine.“ Erst kürzlich wurde das Verb „zlatanera“ (etwa: „zlatanieren“) in den schwedischen Duden aufgenommen. Es bedeutet „etwas mit Kraft dominieren“ – auf jedem Platz.
Quelle: Eurosport |