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Schweizer Vignette wird teurer

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Die Maut-Vignette für die Schweiz wird ab dem 1. August 2011 teurer: Der Preis steigt von 31,50 um drei auf 34,50 Euro. Wer schnell ist, kann den Aufschlag noch umgehen.

Als Grund für die fast zehnprozentige Erhöhung des Preises der Vignette nennt die Eidgenössische Zollverwaltung erneut die Wechselkursschwankungen zwischen dem aktuell schwachen Euro und dem Schweizer Franken. Übersteigen diese einen bestimmten Grenzwert, wird der Preis so wie jetzt auch während der 24-monatigen Vignetten-Laufzeit angepasst.

Urlauber oder Geschäftsreisende mit Ziel Schweiz können die Preiserhöhung allerdings umgehen, wenn sie die Vignette noch im Juli kaufen. Erhältlich ist die Vignette in Deutschland u.a. bei Automobilclubs, an grenznahen Tankstellen und Autobahnraststätten, in der "eFiliale" der Deutschen Post und bei weiteren Internet-Anbietern.

Erforderlich ist die Vignette Schweiz für alle Kfz bis 3,5 Tonnen und Motorräder, aber auch für Anhänger und Wohnwagen, sofern auf der Fahrt das Schweizer Autobahnnetz benutzt wird. Wer ohne die direkt am Fahrzeug aufgeklebte Vignette erwischt wird, muss mit einer Geldstrafe von 100 Schweizer Franken (rund 86 Euro) rechnen und zusätzlich die Gebühr für die Plakette nachzahlen.

Die Schweizer Vignette ist im Vergleich zu ihrem österreichischen Pendant, das fast das Doppelte kostet, günstig. Allerdings bietet die Schweiz lediglich Jahresplaketten an - und die meisten Reisenden werden sich über die teilweise extreme Höhe der Bußgelder bei den Eidgenossen viel mehr wundern.

Die Vignette kostet in der Schweiz selbst seit über 15 Jahren unverändert 40 Franken. Der Euro-Preis pendelt zwischen 25 und den jetzt erreichten 34,50 Euro.

 

Quelle: Autokiste

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