Der Fahrzeugabsatz in der Europäischen Union stieg im Januar um 6,7 Prozent auf knapp eine Million Autos, wie der Branchenverband ACEA am Dienstag mitteilte.
Quelle: picture alliance / dpa Brüssel - Der europäische Automarkt legte im Januar weiter zu. Dank zweistelliger Zuwächse in Spanien und Italien kletterte der Absatz in der Europäischen Union im Januar um 6,7 Prozent auf knapp eine Million Fahrzeuge, wie der Branchenverband ACEA am Dienstag mitteilte. Damit stieg der Absatz den 17. Monat in Folge. In allen größeren Märkten wurden mehr Autos verkauft. In Spanien sprangen die Neuzulassungen um 27,5 Prozent nach oben, Italien verzeichnete ein Plus von 10,9 Prozent. In Großbritannien (+6,7%) und Frankreich (+6,2%) legten die Verkäufe lediglich wie der Gesamtmarkt zu. In Deutschland stieg der Absatz unterdurchschnittlich um 2,6 Prozent. Die deutschen Hersteller konnten profitieren. Am besten schnitt Daimler ab, mit einem Verkaufsplus von 15,0 Prozent. BMW verkaufte 8,6 Prozent mehr Fahrzeuge. Volkswagen musste sich wegen schleppender Verkäufe bei Audi und Skoda mit einem durchschnittlichen Plus von 6,8 Prozent zufriedengeben. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |