Der smart fortwo wurde bisher immer nur behutsam überarbeitet. Einen echten Modellwechsel gibt es erst in zwei Jahren, deshalb wird der Stadtfloh nun ein letztes Mal aufgebrezelt. Der smart fortwo debütierte 1998, das ist 14 lange Jahre her. Die aktuelle Version wurde im März 2007 vorgestellt. Den fürs neue, wohl vorletzte Modelljahr gelifteten smart fortwo gibt es ab April im Handel, bestellt werden kann er ab sofort. Optisch ändert sich noch einmal das Fahrzeuggesicht, der Grill wurde vergrößert, das Logo sitzt jetzt direkt im Kühlergrill. Auch an Schwellern, Schürzen und den nun waagerechten Tagfahrlicht-LED-Einheiten (gegen Aufpreis) kann man einen gewissen Willen zur Veränderung erkennen, der aber natürlich keine grundlegende Neuinterpretation mehr mit sich bringt. Wozu auch – schließlich habe sich der smart zu einer „Ikone entwickelt“, sagt smart Chefin Annette Winkler. Neu im Programm sind drei verschiedene Leichtmetallfelgen und die Karosseriefarbe Anthrazit matt. Der smart fortwo BRABUS ist in Weiß, das Cabrio in sechs weiteren Verdeckfarben zu haben. Innen gibt es ein neues Dekorpaket und ein paar kleine Änderungen an den Innenraumbezügen. Unter dem Blech ändert sich nichts Abgesehen von diesen überschaubaren optischen Retuschen wartet das Facelift mit keinen Überraschungen auf, insbesondere nicht mit technischen Neuerungen. Die Motorenpalette bleibt ebenfalls vorläufig unverändert: Im Laufe des Jahres gesellt sich der lange erwartete smart fortwo electric drive mit 35 kW Elektroantrieb hinzu. Er soll deutlich unter 19.000 Euro kosten, allerdings zuzüglich einer monatlichen Batteriemiete von unter 70 Euro. Das Basismodell des smart fortwo mit dem 61 PS starken 999 Kubik Benziner steht ab 10.275 Euro in der Liste. (nw)
Quelle: MOTOR-TALK |
verfasst am 01.02.2012
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