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Smart legt neues Sondermodell auf

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Smart startet mit einem neuen Sondermodell in den Frühling. Der neueste "Edition"-Vertreter ist ähnlich gestrickt wie seine Vorgänger: Edler und auffälliger im Auftritt als die Serie – und höchst selbstbewusst im Preis.

Auf den "edition highstyle" vom Sommer 2009 folgt nun die "edition greystyle". Äußerliche Erkennungszeichen sind vor allem der exklusive Matt-Lack, wie er allmählich in Mode kommt und auch bei Mercedes-Benz vereinzelt anzutreffen ist. Das matte Grau wird mit einer schwarzen Sicherheitszelle kombiniert - und mit Spiegelkappen in auffälligem Gelb(grün).

Dieses Motiv zieht sich durch das ganze Auto. So sind die 15-Zoll-Aluräder in der Fahrzeugfarbe lackiert, im Innenraum finden sich gelbe Doppelziernähte an den Sitzen und Türverkleidungen, auch das Dreispeichen-Lenkrad trägt gelbe Nähte und die Zusatzinstrumente gelbe Gehäuse. Die Sitze sind mit feinem Nappa-Leder bezogen, Lenkrad und Schalt-/Wählhebel mit normalem Leder, und Türverkleidungen, Kniepad und Armaturenbrett haben eine Kunstleder-Oberfläche. Dazu kommen Fußmatten mit Edition-Logo.

Als Antrieb stehen die beiden Dreizylinder-Benziner mit 71 PS (Sauger) und 84 PS (Turbo) zur Wahl, wobei ersterer über eine Start-Stopp-Automatik verfügt, die bei Smart nach wie vor großspurig als "micro hybrid drive" bezeichnet wird. Die Verbrauchsangaben lauten 4,5 beim schwächeren und 5,2 Liter beim stärkeren Motor.

Das Sondermodell basiert auf der höchsten Ausstattungslinie "passion", die u.a. über das Panoramadach, eine halbautomatische Klimaanlage und das automatische Schaltprogramm verfügt. Zusätzlich spendiert Smart Nebelscheinwerfer, die genannten Zusatzinstrumente und ein CD-Radio mit zwei Lautsprechern.

Die Preise beginnen bei 16.135 Euro für das Coupé, das Cabrio dürfte die üblichen gut 3.000 Euro teurer sein, also etwa ab knapp 19.200 Euro verkauft werden. Der größere Motor schlägt mit 570 Euro zu Buche. Das ist verdammt viel Geld für einen Kleinstwagen, was manch einer aber vielleicht in Anbetracht des besonderen Lacks und der Ledersitze hinnehmen mag.

Zur Farce wird der Preis aber, wenn man sich vor Augen führt, dass die Ausstattung längst noch nicht vollständig ist: Sitzheizung - ein Muss bei Leder -, elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel, Servolenkung, Musikplayer-Schnittstelle, ja sogar Kopfairbags und ISOFIX-Befestigungspunkte lässt sich Smart extra bezahlen - wie auch ein geschlossenes Handschuhfach.

 

Quelle: Autokiste

Avatar von Duftbaumdeuter359
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