• Online: 1.784

Mercedes-AMG C 63 Coupé: Erste Bilder - So sieht das schnellste Baby-C aus

verfasst am

Mercedes schrumpft das S-Coupé zum kleinen Power-Coupé – auf der IAA steht erstmals das AMG C 63 Coupé. Jetzt sind erste Bilder aufgetaucht.

Stuttgart – Die Hülle kennen wir seit ein paar Tagen, den Motor (M177) schon seit einem Jahr. Neu ist die Kombination von beidem. Mercedes zeigt auf der IAA im September das C 63 AMG Coupé. Schon jetzt sind auf der Website zero2turbo.com zwei Fotos von dem neuen Zweitürer aufgetaucht. Aufgenommen wurden die Fotos anscheinend bei einer Präsentation.

Optisch hebt sich das AMG-Coupé von den braven Brüdern durch eine breitere Spur vorne und hinten, große Lufteinlässe, eine geänderte Motorhaube und Spoilerwerk ab. Zu Letzterem zählen Front- und Heckspoiler, Seitenschweller und Diffusor.

Die Radhäuser zogen die Ingenieure auseinander, sodass der AMG vorn in der Breite um 6,4 Zentimeter und hinten um 6,6 Zentimeter zulegt. Dadurch passen jetzt Reifen mit einer Breite bis 255er und hinten bis 285er rein. Vier dicke Auspuffendrohre zieren das Heck. Die Motorhaube mit den beiden Powerdomes verlängert sich um sechs Zentimeter. Das Leergewicht gibt Mercedes mit rund 1,8 Tonnen an.

V8-BITURBO MIT 476 ODER 510 PS

Unter der Haube wird der 4,0-Liter-V8-Biturbo mit bis zu 510 PS und 700 Newtonmeter Drehmoment arbeiten. Die Kraft wird an die Hinterräder übertragen. Wie bei AMG üblich, können Kunden zwischen der Basisversion mit 476 PS und dem S-Modell mit 510 PS wählen.

Beschleunigt die Basisversion in 4 Sekunden von 0 auf 100 km/h, benötigt die schärfere S-Variante 3,9 Sekunden. Beide Modelle regeln bei 250 km/h automatisch ab, mit dem AMG Driver's Package sind bis zu 290 km/h drin. Die Klappensteuerung in der Auspuffanlage regelt den Sound des Antriebs.

Das adaptive Fahrwerk kann die Dämpfung an den Geschmack des Fahrers anpassen. Für eine bessere Traktion sorgt bei der Basisversion serienmäßig ein mechanisches Hinterachssperrdifferenzial, die S-Version setzt auf eine elektronische Hinterachssperre.

Das Basis-Coupé, das ebenfalls auf der IAA 2015 zum ersten Mal live zu sehen sein wird, liegt anderthalb Zentimeter tiefer als die Limousine. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger wächst das Coupé um knapp sechs Zentimeter in der Länge, in der Breite um vier Zentimeter.

Das aktuelle C-Coupé kostet mindestens 34.242 Euro, rund 1.500 Euro mehr als die Limousine. Das neue Coupé wird rund 35.000 Euro kosten, das AMG-Coupé mindestens 77.000 Euro.

Lest hier den ersten Test zum Mercedes-AMG C 63 S Coupé.

Avatar von Reifenfüller133278
87
Hat Dir der Artikel gefallen? 7 von 7 fanden den Artikel lesenswert.
Diesen Artikel teilen:
87 Kommentare: