BMW muss mehr als 10.000 Autos in China zurückrufen -
Softwarefehler beim 7er
verfasst am 05.03.2014Weil sich Türen ungewollt öffnen und parkende Autos losrollen könnten, muss BMW in China bei über 10.000 Limousinen die Software erneuern.
Mit der 7er Reihe sollte gerade der schwierige chinesische Markt erobert werden - jetzt müssen 10.000 Limousinen zurück in die Werkstätten
Quelle: picture alliance / dpa
Peking - BMW muss in China mehr als 10.000 Limousinen der 7er-Reihe wegen Softwareproblemen in die Werkstätten zurückrufen. Wie die staatliche Qualitätsaufsicht (AQSIQ) am Mittwoch in Peking mitteilte, besteht bei 8.676 Autos die Gefahr, dass sie beim Parken an einer Steigung in Bewegung geraten könnten. Weitere 1.559 Wagen hätten ein Problem mit den Türen, die sich auf holpriger Straße öffnen könnten.
BMW habe der Behörde einen Rückrufplan vorgelegt, um mit einer Aktualisierung der Software "potenzielle Gefahren für die Sicherheit zu beseitigen", hieß es in der Mitteilung. Für die deutschen Premiumhersteller ist der weltgrößte Automarkt in China der wichtigste Absatzmarkt. BMW konnte im vergangenen Jahr 19,7 Prozent mehr Autos im Reich der Mitte verkaufen als im Vorjahr.
Quelle: dpa |
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