Der Seat Leon ist der feurigere Golf. Wer richtig viel Benzin im Blut hat, für den wird der Wagen ab nächstem Jahr noch heißer. Dann hat er seinen eigenen Markenpokal.
Weiterstadt – Es wird wieder sportlich um den Seat Leon. Nachdem der Spanier 2008 und 2009 den WTCC-Titel holte, wird Seat im kommenden Jahr einen eigenen Leon-Markenpokal auf die Beine stellen. 2014 soll der Leon-Eurocup an sechs Rennwochenenden in sechs europäischen Städten für Rennsport-Atmosphäre sorgen.
Wie bei solchen Markenpokalen üblich, fahren die Teilnehmer um Preisgelder und können das entsprechende Rennfahrzeug direkt beim Hersteller kaufen. Seat wird dafür den Leon Cup Racer anbieten. Der verfügt gegenüber dem Serienmodell über eine um 40 Zentimeter vergrößerte Spurbreite und 18-Zoll-Räder. Die ausgestellten Radhäuser sorgen mit Öffnungen an der Rückseite für eine Kühlung der Vierkolben-Bremsanlage. Breite Schweller, Front- und Dach-Spoiler, ein glatter Unterboden sowie ein Diffusor am Heck sorgen für maximalen Abtrieb und hohe Kurvengeschwindigkeiten. Cup-Leon mit 330 PS und 400 NmIm Inneren schützen ein Schalensitz mit HANS-System sowie ein Überrollkäfig den Fahrer. Das Seriencockpit bleibt weitestgehend erhalten. Unter der Haube des Cup-Leon arbeitet ein Zweiliter-Vierzylinder-Turbomotor mit 330 PS. Das maximale Drehmoment beträgt 400 Newtonmeter. Die Kraftübertragung auf die Vorderachse erfolgt über ein 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe und ein elektronisch gesteuertes Sperrdifferential. Ab Ende November kann der Leon Cup Racer bestellt werden. Den vorläufigen Preis gibt Seat mit 70.000 Euro (ohne Mehrwertsteuer) an. |

Ich möchte mir das, wenn es raus kommt, gerne anschauen... Generell eine gute Idee... Man stelle sich die ewig lange Urlaubsfahrt vor, bei dem man sehr schnell ermüdet. Dass man mit Sicherheit noch aufpassen muss, ist klar, aber ich denke dass es ein gewaltiger Sicherheitsplus sein wird - auch wenn ein unheimlicher Plus!
An sowas würde ich mich wohl nie gewöhnen. Ich bleibe lieber bei meinen älteren Autos, die von Assistenzsystemen bestenfalls mal etwas gehört haben.
Ich habe auch einfach zu viel spaß beim Autofahren, muss ich gestehen. Auch wenn es 1.000 Kilometer nur ganz simpel geradeaus geht.
Für die breite Masse aber sicher nicht schlecht, das muss ich zugeben.
Ich fahre auch sehr gerne und auch vor allem immer gerne selbst. Dennoch: ich denke das System wird sicherer sein als manch "echt Fahrer" Fahrstil, den man regelmäßig hier sehen kann...
Da muss ich dir schon recht geben. Dann hat man endlich Zeit während der Fahrt den Facebook-Status aktuell zu halten, das Handy ans Radio zu fummeln, sich zu schminken, zu telefonieren, sich die Fußnägel zu schneiden, Pornohefte zu lesen,...

Also die Dinge, die manche während des Fahrens heutzutage auch mal eben "nebenbei" erledigen.
Ich denke es kommt sehr darauf an, wie man solche Assistenz-System verwendet, niemand wird gezwungen sein, sich stumpf fahren zu lassen.
Ich gehöre sicher auch zu denen, die gerne die Kontrolle behalten wollen (deshalb hat mein neuer V70 auch eine altmodische Handschaltung...) - aber ich nutze gerne die Möglichkeiten der adaptiven Cruise-Control, um auf der Autobahn auf langsameren Verkehr aufzuschliessen. Manche tätigkeiten sind einfach sehr stupide und können von einer Maschine einfach perfekter und komfortabler ausgeführt werden. Gas geben macht der Chef noch selbst ;-D
eine absolute Horrorvorstellung! Man stelle sich mal vor! Lt. Gesetz ist man trotzdem verantwortlich für das Führen des Fahrzeugs. - Durch die Technik hat man aber nichts mehr zu tun! - Folge: schnelle extreme Übermüdung durch pure Langeweile. Ein Albtraum! Man muss trotzdem auf die Straße schauen - darf sich also nichts anderem widmen - die Fahrt wird somit zur Einöde pur. Und wenn dann doch etwas passiert weil die Technik versagt und der Fahrer nicht aufmerksam war - dann gute Nacht!
Ich fahre gerne Auto und das was da geplant ist, hat nichts aber auch gar nichts mehr damit zu tun. Es hat aber auch nicht viel mit "cheuffiert werden" zu tun, da man weiter für alles, wenn die Technik versagt, verantwortlich ist. - Da wird man künftig wirklich froh sein endlich am Ziel angekommen zu sein - denn "der Weg ist das Ziel" gehört dann der Vergangenheit an.
So was gibt es doch schon seit Jahrhunderten, nennt sich Bahn und sollte von vielen "Ich fahre freiwillig 70 auch wenn ich 100 dürfte" bevorzugt werden : Weniger Verkehr, weniger Stau, geringere Spritverschwendung, geringere Kaftstoffpreise (vielleicht)
Norbert
Du hast Dir da irgendwie gerade selbst widersprochen.....
Die Urlaubsfahrt wird dadurch eben nicht entspannter, da man eben nach wie vor permanent aufpassen muss. Das wird sicherlich auch irgendwo im Kleingedruckten stehen.
Die konstant erforderte Aufmerksamkeit ist auch das, was einen muede macht.
Ich fahre lieber selbst.
The Moose
Da 1/4 aller Autofahrer derweil bereits überfordert ist, einen Blinker korrekt zu bedienen
(oder sollte es Gleichgültigkeit sein?) brauchen wir natürlich unbedingt solche Systeme, dann wird alles wieder gut+sicherer.
Der Schattenwelt-Industrie reibt sich schon die Hände, ein völlig neues Betätigungsfeld
eröffnet sich, es braucht keine Waffen mehr für Terroranschläge, sondern Hacker.
Aber um dem entgegen zu wirken, haben wir ja die sonstige Online-Bürgerüberwachung
Alles wird gut, denn es dient ja der Sicherheit. Is klar.
Nun gut, dann können ja alle Fahrschulen schließen, wozu noch ein Führerschein, wenn das Auto selbst fährt ?
Und was sagt das Gesetz ?
.
Wenn die Technik versagt, haftet der Fahrer (oder der, der das KFZ führt) ohne Schuld am Umfallhergang
Klar gibt es heute unfähige Verkehrsteilnehmer, nur da kann die Technik auch nur begrenzt helfen.
Ich denke einfach, man will für die Zukunft der Technik die Bewegung im Straßenverkehr überlassen, denn die ist 100% diszipliniert wie eine Maschine, die tut nur das, was das Programm hergibt.
Für mich steht fest, noch schnell (in den nächsten 2 Jahren) ein solides KFZ ohne Assis (außer Rückfahrkamera + Tempomat) kaufen und zusehen, dass die Kiste noch 20 Jahre hält.
In 20 Jahren bin ich dann 81 und meine Fahrtüchtigkeit muß dann eben geprüft werden. Wenn es schlecht aussieht, kann ich mir dann immer noch so ein "automatisches Selbstfahrauto" kaufen
.
TOP !
Endlich einsteigen und mal entspannt auf die Arbeit oder in den Urlaub fahren.
Wenn die Technik wirklich sicher und ausgereift ist, ist das doch wirklich eine wunderbare Sache...
In spätestens 20 Jahren sitzen wir alle in E-Mobilkisten mit Autopilot: Ziel ansagen und gefahren werden.
Das größte Unfallrisiko ist doch der Mensch.
Aber nur wenn die Technik zu 100% funktioniert und das tut sie nicht immer, wie amn an den heutigen "modernen" KFZ sieht.
Bei diesen 70-Hindernissen, lasse ich in Gedanken immer die im Kühlergrill montierte Gatling-Gun rotieren