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Ankläger fordert lebenslange Haft wegen tödlichen Autorennens - Staatsanwalt fordert Höchststrafe

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In Berlin müssen sich zwei Männer nach einem illegalen Rennen mit Todesfolge wegen Mordes verantworten. Der Staatsanwalt fordert lebenslange Haft.

In Berlin müssen sich zwei jungeMänner wegen Mordes verantworten. Sie sollen bei einem illegalen Autorennen auf dem Ku'damm einen tödlichen Unfall verursacht haben In Berlin müssen sich zwei jungeMänner wegen Mordes verantworten. Sie sollen bei einem illegalen Autorennen auf dem Ku'damm einen tödlichen Unfall verursacht haben Quelle: dpa/Picture Alliance

Berlin - Im Mordprozess gegen zwei mutmaßliche Raser, die sich ein illegales Autorennen in der Berliner City geliefert und den Tod eines unbeteiligten Jeep-Fahrers verursacht haben sollen, hat die Anklage auf lebenslange Freiheitsstrafen plädiert.

Die 25- und 27-Jährigen hätten sich ein "Stechen" geliefert und dabei tödliche Folgen billigend in Kauf genommen, sagte der Staatsanwalt am Montag vor dem Berliner Landgericht. Sie seien des gemeinschaftlichen Mordes schuldig.

Mit Tempo 160 soll der 27-Jährige im Februar 2016 in der Tauentzienstraße einen Geländewagen gerammt haben. Das Fahrzeug wurde 70 Meter weit geschleudert. Der 69-jährige Fahrer starb in seinem Auto.

Weiterlesen: Die Strafen für die Teilnahme an illegalen Straßenrennen sollen verschärft werden

Quelle: dpa

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