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BMW, Daimler und VW wachsen schneller als die Konkurrenz - Starkes Absatzplus für deutsche Autohersteller

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Im vergangenen Jahr lagen Daimler, VW und BMW beim Absatzzuwachs über dem weltweiten Durchschnitt. GM und Toyota wuchsen hingegen deutlich langsamer.

Daimlers Absatzplus lag im vergangenen Jahr mit 9,9 Prozent über dem Durchschnitt Daimlers Absatzplus lag im vergangenen Jahr mit 9,9 Prozent über dem Durchschnitt Quelle: picture alliance / dpa

Bergisch Gladbach - Die deutschen Autohersteller haben im vergangenen Jahr beim Absatz überdurchschnittlich zugelegt. Während die 17 größten Fahrzeughersteller bei den Pkw und leichten Nutzfahrzeugen im Schnitt auf ein Verkaufsplus von 3,8 Prozent kamen, lagen Daimler (9,9 Prozent), BMW (7,9 Prozent) und die Volkswagen-Gruppe (4,5 Prozent) über diesem Wert. Das geht aus einer am Mittwoch präsentierten Analyse des Zentrums für Automotive-Management aus Bergisch Gladbach bei Köln hervor.

GM und Toyota unterhalb des Schnitts

Der Volkswagen-Konzern steigerte seinen Absatz um 4,5 Prozent und liegt damit im vergangenen Jahr 0,7 Prozentpunkte über dem durchschnittlichen Absatzwachstum Der Volkswagen-Konzern steigerte seinen Absatz um 4,5 Prozent und liegt damit im vergangenen Jahr 0,7 Prozentpunkte über dem durchschnittlichen Absatzwachstum Quelle: picture alliance / dpa

Auch Hyundai (5,9 Prozent) und Honda (4,7 Prozent) wuchsen stärker als der Durchschnitt, genau wie die PSA-Gruppe (4,3 Prozent) und Fiat-Chrysler (4,2 Prozent). Betrachtet man die drei größten Autobauer in der Welt, schnitten VWs Konkurrenten General Motors (2,2 Prozent) und Marktführer Toyota (2,5 Prozent) unterdurchschnittlich ab.

Studienleiter Stefan Bratzel rechnet für 2015 weiter mit einem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Toyota, Volkswagen und GM. Er glaubt, dass die Japaner mit geschätzten 10,25 Millionen Autos weiterhin vor den Wolfsburgern und GM liegen werden.

China und USA sind die ausschlaggebenden Faktoren

Volkswagen schwächelt seit Jahren in den USA, dem nach China zweitgrößten Automarkt der Welt. Die Studie betont: "Erfolg und Misserfolg hängen immer stärker an der Positionierung in den zwei großen Wachstumsmärkten China und USA." Die zwei Regionen bestimmten schon bald über die Hälfte des globalen Automobilabsatzes.

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