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E-Auto-Förderung: Erste Maßnahmen sollen noch vor 2017 starten - Steueranreize und Ladestationen für Stromer

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Die Große Koalition ringt um eine gemeinsamen Weg zur Förderung der E-Mobilität in Deutschland. Eine Beschlussvorlage zeigt jetzt erste konkrete Lösungsansätze.

Nach dem Willen der Bundesregierung, sollen bis 2020 eine Million E-Autos in Deutschland zugelassen sein Nach dem Willen der Bundesregierung, sollen bis 2020 eine Million E-Autos in Deutschland zugelassen sein Quelle: picture alliance / dpa

Berlin - Für das geplante neue Elektroauto-Förderpaket der schwarz-roten Koalition zeichnen sich weitere konkrete Bestandteile ab. Noch in dieser Wahlperiode soll eine Reihe von Anreizen kommen und die Autoindustrie zugleich in die Pflicht genommen werden. Das geht aus einer Beschlussvorlage für die Klausur der Fraktionsspitzen von Union und SPD im baden-württembergischen Rust hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Zuerst berichtete die "Süddeutsche Zeitung" darüber.

Das "Tanken" der Arbeitnehmer, die ein E-Auto in ihrem Betrieb aufladen, soll demnach nicht als geldwerter Vorteil versteuert werden. Auch eine Befreiung der Kfz-Steuer wurde vermerkt. Bei reinen E-Autos - befristet für Käufe bis Ende 2020 - soll diese für zehn Jahre entfallen. Vorgesehen ist unter anderem auch ein Programm für zusätzliche Schnellladestationen, an dem sich die Branche signifikant beteiligen soll.

Zu Kaufprämien macht das Papier keine Aussagen, verwiesen wird auf "weitere Entscheidungen" im April. Erwartet wird, dass darüber bei einem Treffen mit Vertretern der Autobauer im Kanzleramt Ende des Monats separat beraten werden soll.

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