Tony Stewart wird von der Schuld am Tod von Kevin Ward Jr. freigesprochen. Der Unfall ereignete sich während eines Dirt-Track-Rennens im August.
Quelle: picture alliance / dpa Ontario County - Tony Stewart ist von einer Schuld am tödlichen Dirt-Track-Unfall des 20-jährigen Kevin Ward Junior freigesprochen worden. Die Grand Jury von Ontario County im US-Bundesstaat New York wird keine Klage gegen den Star-Piloten der amerikanischen Nascar-Serie erheben. Das teilte die Rennserie am Mittwoch auf ihrer Homepage mit. Es gebe keinen Beweis, der rechtfertige, Stewart eines Verbrechens anzuklagen, erklärte Staatsanwalt Michael Tantillo. Kevin Ward Jr. lief auf die RennstreckeQuelle: picture alliance / dpaStewart war am 9. August bei einem Rennen der Dirt-Track-Klasse auf unbefestigtem Untergrund nahezu ungebremst in Ward Junior gefahren. Dieser hatte nach einem Reifendefekt sein Auto verlassen. Der 20-Jährige aus Port Leyden war aufgebracht, weil seinem Renn-Aus eine Kollision mit Stewart vorausging. Er hatte den 43 Jahre alten Routinier offenbar noch auf der Strecke zur Rede stellen wollen. Die Grand Jury hat nach eigenen Angaben unter anderem zwei Dutzend Zeugen angehört und Videos von dem schrecklichen Unfall auf dem Motorsports Park von Canandaigua ausgewertet. "Es gibt keine Gewinner dieser Tragödie", schrieb die Rennserie in einer Stellungnahme nach Bekanntgabe der Grand-Jury-Entscheidung. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |